Die Wetteraussichten versprechen eine nahende Schlechtwetterfront mit Schnee, Sturm und Regen. Wir beschließen daher, früh aufzubrechen und Unterwegs erst zu Frühstücken. Ursprünglich wollte ich auf dem Rückweg einen Schlenker zu den Mühlen vom 14 Kinderdijk machen, da wir aber 2 Stunden vor Sonnenaufgang aufbrechen, sparen wir uns den Umweg, da im dunklen sowieso nicht viel zu sehen ist. Wir fahren deshalb den Track vom Hinweg, nur mit umgekehrter Fahrtrichtung.
Es ist knapp unter Null Grad und es weht ein kalter Wind. Die Wege sind mit feinen Kristallen geschmückt. Wir kommen trotzdem gut vorran. Nur in Höhe Gorinchem hat Frank ein kleines technisches Problem. Die Kette rasselt am Umwerfer und lässt sich nicht mehr aus große Blatt legen. Die Wartungsklappe ist schnell demontiert und der Umwerfer eingestellt. Weiter geht es Richtung Osten. Vor Zaltbommel biegen wir wieder Richtung Norden ab und fahren in die Innenstadt. Beim Stadtcafe gibt es dann ein kleines Frühstück. Belegte Brote gibt es hier leider nicht, so nehmen wir nur Käsecroissant und Kaffee. Lange halten wir uns nicht auf und es geht wieder auf den alten Track in Richtung Siebengewald. Die Schlechtwetterfront ist schon deutlich am Himmel sichtbar. Vor dem Schnee muss ich noch einmal stoppen, der rechte Vorderreifen ist platt. Kurz nach der Weiterfahrt beginnt der Schneeregen. In Siebengewald finden wir einen tollen Fischimbiss. der Imbiss ist rappelvoll, Das hat seinen Grund, denn der Bratfisch ist preiswert und super lecker. Nach 8 Stunden Fahrtzeit erreichen wir Rumeln. Ich bin froh zu Hause zu sein und beneide Hajo keineswegs, dass er noch weitere 70 km vor sich hat.
Vielen Dank an die Organisatoren und Helfer dieser Oliebollentocht. Ihr alle habt einen tollen Job gemacht. Ich freue mich schon auf die Oliebollentocht 2018 und bin gespannt wo sie stattfinden wird.
|
Es glitzert in der aufgehenden Sonne |
|
Zwangspause |
|
Die Schlechtwetterfront |
|
Nass und kalt war die Rückfahrt |