Donnerstag, 25. Januar 2018

km 62580 Trauriges Ende einer Heimfahrt

Heute ist zwar mein Geburtstag, aber trotzdem scheint es nicht mein Tag zu sein.
Auf der Heimfahrt von der Firma nach Hause platzt mir urplötzlich das Hinterrad.
Es gab vorher keinerlei Anzeichen für einen Defekt. Nach dem lauten Knall verlor ich unmittelbar die Kontrolle über  das Fahrzeug.
Leider war in unmittelbarer Nähe das Geländer einer Fussgängerbrücke. Dort bin ich Frontal mit der Spitze vom DF aufgeschlagen.
Ich hatte zum Zeitpunkt des Reifenplatzers ungefähr 35 km/h  38 km/h an Geschwindigkeit. Die Karosserie hat die Energie absorbiert. Mir ist bis auf ein paar blaue Flecken nichts passiert.
Gegen dieses Geländer bin ich Frontal rein







Ein Lob geht an den ADFC. Dank der Mitgliederversicherung war die Bergung und der Transport nach Hause unbürokratisch und schnell. Vielen Dank dafür.


Sonntag, 31. Dezember 2017

km 61080 Jahresüberblick 2017



Die längste Tagestour 2017 war am 29.7 mit 365 km in 12:20 Stunden.

Der entfernteste Ort mit dem Rad erfahren, war 2017 Gollnow in Polen, 
602 km Luftlinie von Rumeln entfernt.

oder mit Veloviewer:


Freitag, 29. Dezember 2017

km 61079 Oliebollentocht 2017 Rückfahrt

Die Wetteraussichten versprechen eine nahende Schlechtwetterfront mit Schnee, Sturm und Regen. Wir beschließen daher, früh aufzubrechen und Unterwegs erst zu Frühstücken. Ursprünglich wollte ich auf dem Rückweg einen Schlenker zu den Mühlen vom 14 Kinderdijk machen, da wir aber 2 Stunden vor Sonnenaufgang aufbrechen, sparen wir uns den Umweg, da im dunklen sowieso nicht viel zu sehen ist. Wir fahren deshalb den Track vom Hinweg, nur mit umgekehrter Fahrtrichtung.
Es ist knapp unter Null Grad und es weht ein kalter Wind. Die Wege sind mit feinen Kristallen geschmückt. Wir kommen trotzdem gut vorran. Nur in Höhe Gorinchem hat Frank ein kleines technisches Problem. Die Kette rasselt am Umwerfer und lässt sich nicht mehr aus große Blatt legen. Die Wartungsklappe ist schnell demontiert und der Umwerfer eingestellt. Weiter geht es Richtung Osten. Vor Zaltbommel biegen wir wieder Richtung Norden ab und fahren in die Innenstadt. Beim Stadtcafe gibt es dann ein kleines Frühstück. Belegte Brote gibt es hier leider nicht, so nehmen wir nur Käsecroissant und Kaffee. Lange halten wir uns nicht auf und es geht wieder auf den alten Track in Richtung Siebengewald. Die Schlechtwetterfront ist schon deutlich am Himmel sichtbar. Vor dem Schnee muss ich noch einmal stoppen, der rechte Vorderreifen ist platt. Kurz nach der Weiterfahrt beginnt der Schneeregen. In Siebengewald finden wir einen tollen Fischimbiss. der Imbiss ist rappelvoll, Das hat seinen Grund, denn der Bratfisch ist preiswert und super lecker. Nach 8 Stunden Fahrtzeit erreichen wir Rumeln. Ich bin froh zu Hause zu sein und beneide Hajo keineswegs, dass er noch weitere 70 km vor sich hat.
Vielen Dank an die Organisatoren und Helfer dieser Oliebollentocht. Ihr alle habt einen tollen Job gemacht. Ich freue mich schon auf die Oliebollentocht 2018 und bin gespannt wo sie stattfinden wird.

Es glitzert in der aufgehenden Sonne

Zwangspause



Die Schlechtwetterfront


Nass und kalt war die Rückfahrt


Donnerstag, 28. Dezember 2017

km 60860 Oliebollentocht

Die Olibollentocht startet um 11 Uhr. Vorher fahren wir in kleinen Gruppen von unserer Unterkunft zum Treffpunkt. Auf dem Parkplatz sind schon jede Menge Velomobile geparkt. Einige Teilnehmer reisen auch mit dem Auto an, und entladen gerade die Velomobile vom Anhänger, Ladefläche oder Dachgepäckträger.
Wir sehen viele bekannte Gesichter. Bis 11 Uhr sind etwas über 100 Velomobile eingetroffen.
Nach dem Start geht es mit der gesamten Meute erst mal durch die landschaftlich schönen Randgebiete von Rotterdam und an der alten Maas entlang. Nach etwa der Hälfte der Tour gibt es im Cafe Prachtig hervorragenden Apfelkuchen und leckeren Kaffee. Nach einer Stunde Pause geht es dann in kleineren Gruppen durch den Großstadtdschungel von Rotterdam. Die Velomobile erregen wir ganz schön Aufmerksamkeit. Ich bin noch nie so oft an einem Tag, gefilmt bzw. fotografiert worden. Rotterdam hat einiges an interessanter Architektur zu bieten und so fahren wir an einigen Sehenswürdigkeiten vorbei. Am Hotel New York machen wir noch mal einen kurzen halt für ein Fotoshooting dann geht es wieder zum Ausgangspunkt zurück, wo uns dann die obligatorische Erbsensuppe und die der Tour namen gebenden Oliebollen serviert werden. Anschließend fahren wir durch die City von Barendrecht und decken uns für den Abend mit Getränken und Nüssen ein. In geselliger Runde verbringen wir den Abend im Pfadfinderhaus.

Am Start

Die Karawane rollt





An der alten Maas

tolle Brücke nur für Radfahrer

Rotterdam

lecker Apfelkuchen

am Zwischenstopp

nur ein kleine Teil der geparkten Velomobile


durch den Großstadtdschungel

....Foto!

im Hafen





auf der Erasmusbrücke




Die alte Hebebrücke

vor dem Hotel New York


die Erbsensuppe schmeckt!

die Olibollen

Mittwoch, 27. Dezember 2017

km 60770 Hin zur Oliebollentocht 2017

Am 27. 12 ging es wieder zur traditionellen Olibollentocht.
Dieses Jahr fand Sie in Rotterdam statt.

Um 8 Uhr treffe ich mich mit Frank und Hajo. Bei leichtem Regen aber angenehm warm, geht es los. Nach knapp 2 Stunden erreichen wir Siebengewald. Dort haben wir 10 Minuten Aufenthalt, da Joachim, unser 4. Mitfahrer erst um 10 Uhr (wie verabredet) eintrifft.
Wir verringern etwas das zuvor eingeschlagene Tempo und fahren mit gemütlichen 32 km/h nach Grave. Dort queren wir die Maas und fahren auf dem Maasdeich bis nach Appeltern. Weiter geht es nach Alphen und wir fahren zwischen Maas und Waal nach Rossum. Mittlerweile hat es aufgehört zu regnen. Nach 160 km freuen sich meine Mitfahrer auf eine Pause. Sie hatten schon befürchtet, dass ich ohne weiteren Stopp bis Rotterdam durchfahre.  Nach den obligatorischen Fritten mit Frikandel nehmen wir die letzten 50 km unter die Räder und treffen um 16 Uhr in Barendrecht unweit von Rotterdam in unserer Unterkunft ein.
Die Unterkunft ist ein Haus der hiesigen Pfadfindergruppe und bietet genügend Platz für 50 Übernachtungsgäste. Nachdem unsere Isomatten einen Platz gefunden haben freuen wir alle uns über eine heiße Dusche. Am frühen Abend geht es dann zu Fuß in ein nahe gelegenes Vegetarisches Restaurant.