Samstag, 17. Juli 2010

Ijsselmeertour 2. Tag (205 km)

6:00 Uhr ist die Ruhezeit vorbei, schnell sind alle geweckt.

Bernhard sieht nicht sehr glücklich aus, er kann nicht mehr sitzen. Daher entschließt er sich dazu, uns nicht zu begleiten und nach einen Ruhetag wieder Richtung Gronau zu fahren. (Hallo Bernhard, bist Du gut wieder Heim gekommen?)
Nachdem wir gefrühstückt haben, werden schnell die Zelte abgebaut und alles wieder in die VM verstaut. Kurz vor der Abfahrt sehe ich, dass Christians Hinterrad platt ist. Christian hat ja mittlerweile Übung , so dass wir gegen 8:00 Uhr Richtung Abschlußdeich aufbrechen.
Auf dem Abschlußdeich erwartet uns ein schöner kräftiger Wind (Sturm). Es kostet ganz schön viele Körner die 3 als erste Ziffer auf dem Tacho zu halten.

Am Monument machen wir kurz Pause und trinken einen Kaffee bzw. Christian flickt in der Zeit sein Rad . Um 9:00 Uhr geht es weiter zum Parkplatz am Fusse des Abschlußdeiches. Als wir diesen gerade erreichen, kommt uns auch schon Wim und Kees entgegen. Nach ein paar Minuten trifft auch Jan ein.

Ab hier übernimmt Kees bzw. Wim die Führung durch Nordholland. Dafür nochmals vielen Dank. Entlang dem Ijsselmeer führt die Route über die beschaulichen Städte Medemblick und Enkhuizen nach Hoorn. Hier machen wir vor dem Stadttor eine kurze Rast.
Über die Dörfer Schermerhorn und Grootschermer fahren wir zur Insel De Woude. Wir setzten mit der Fähre über und machen in Wims zu Hause eine kurze Kaffeepause.
Gestärkt durch einen leckeren Kaffee und ein paar Keksen begleiten uns Wim, Jan und Kess zu Fähre über den Nordseekanal.
An der Fähre angekommen heißt es Abschied nehmen von Wim, Kees und Jan. Gerne werden wir Euch nochmal treffen, es hat viel Spaß und Freude gemacht.

Nach der Fährfahrt musste mein Garmin wieder die Tourführung übernehmen. Über Spaandam und Haarlem (hier gab es ein paar Routingschwierigkeiten) ging es über wunderbar zu fahrende Strassen über Noordwijk und Katwijk nach Wassenaar.
Am Campingplatz angekommen mussten wir an der Rezeption kurz über den Preis verhandeln. Wir sollten die VM nicht neben unsere Zelte stellen, da durch deren Größe zuviel Zeltplatz vergeudet würde. Dies wollten wir aber nicht. Nachdem wir für 4 Personen 5 Zeltplätze bezahlt haben, war der Zeltplatzbetreiber und auch wir zufrieden. Gegen 19:00 Uhr wurden die Zelte aufgebaut. Jetzt nur noch kurz zum Supermarkt! In der Nähe zum Supermarkt gab es leider kein Pommes Bude, also zurück zum Campingplatz. Die Bude auf dem Campingplatz stand am Rande einer ehemaligen Radrennbahn. Leider spielten zu viele Kinder auf der Bahn und auch sonst war viel Fussvolk unterwegs. Doch nach ein paar Pommes und Frikandel wurde es leerer und so sind wir doch noch 2 Runden auf der Bahn gefahren.
Leider wurde einem von uns die Geldbörse geklaut, was die Stimmung etwas drückte (Die Geldbörse ist am nächsten Tag mit allen Papieren bei der Polizei in Wassenaar wieder aufgetaucht). So ging der Tag leider weniger schön zu Ende
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