Samstag, 28. Juni 2014

km 69649 Cycle Vision 2014 Stundenrennen

Seit den letzten Tagen der Dänemarktour, hatte ich ab und zu Knackgeräuche im Quest. Die Ortung und daher die Ursache zu finden war aber kaum möglich.
Gestern auf der Heimfahrt von der Arbeit wurden die Störgeräusche sehr heftig. Jetzt war auch die Ursache aus zu machen. Die Kugellager vom Hinterrad. Das Rad und die Schwinge waren schnell ausgebaut. Eine Kontrolle der Kugellager ergab dann, dass die beiden äußeren der drei Kugellager hinüber waren. Sie ließen sich kaum noch drehen. Neue Kugellager hatte ich nicht vorrätig, also was tun. Ich hattenoch eine gebrochene Schwinge bestückt mit Kugellagern in der Werkstatt liegen. Vorsichtig habe ich diese heraus geschlagen. Ich hatte Glück und die Kugellager waren noch zu gebrauchen. Nachdem diese dann in die Schwinge gepresst waren und alles wieder im Quest montiert war, folgte eine kurze Probefahrt. Alse war wieder gut.
Um 6 Uhr breche ich auf nach Vanray. Ich lasse es gemütlich angehen, schließlich will ich ja am Mittag am Stundenrennen teilnehmen. Um 9:30 komme ich
gemittelte Geschwindigkeit / Runde
am Raceway Vanray an. Bis zum Rennen habe ich noch genug Zeit für nette Gespräche und mir das Rennen der un/teilverkleideten Räder aunzuschauen. Matthias leiht mir noch einen Helm, meinen hatte ich nach der Reparatur vom Quest nicht wieder eingepackt. Dafür noch mal ein Dankeschön in Richtung Matthias.
!2:30 geht es dann los. Das Oval ist 800 m. Ich versuche möglichst meine Rundengeschwindigkeit konstat zu halten. Pro Runde brauche ich laut Anzeige fast immer um 58 Sekunden. Nach einer Stunde habe ich 49,36 km zurück gelegt. Das reicht immerhin für den 16 Platz. Dafür, dass ich ohne verkleidete Räder und ohne Rennhaube gefahren bin, ein zufriedenstellendes Ergebnis. Die 50 hätte ich aber doch gerne geknackt. Zum Rennende fängt es dann auch an zu regnen. Noch etwas zögerlich, aber es steigert sich langsam.
Ich schaue mir noch die "schnellste Runde" an, dann mache ich mich um 16:30 wieder auf den Heimweg. Zurück fahre ich etwas flotter, so dass ich um 18:40 zu Hause ankomme.