Samstag, 28. Dezember 2013

km 56800 OBT Tot ziens volgend jaar

Um 6 Uhr stehen wir auf. Es stürmt und es regnet in Strömen. Beim Socken anziehen erwischt mich ein Hexenschuß. Zum Glück ist er nicht sehr heftig, schränkt die Bewegung aber deutlich ein. Dank Diclofenac bleibt es auch erträglich, trotzdem schlägt mir das ganze auf den Magen. Die Motivation schnell die Rückreise anzutreten schwindet rasant. Appetit habe ich auch keinen, mit Mühe vertilge ich zwei Rosinenbrötchen und einen Kaffee. Um 7 Uhr brechen wir dann auf. Und was soll ich sagen, der Regen hat aufgehört. Die ersten 50 km gehen wieder am Kanal entlang. Es rollt gut, trotzdem lassen wir es langsam rollen. Auf halber Strecke bekommt Max einen Platten und wenige Kilometer danach erwischt es auch mich. Da ich Angst um meinen verkrampften Rücken habe, wechseln meine Mitfahrer den Reifen. Ihr seit Engel. Vielen Dank.
Durch die Maasduinen geht es zurück nach Grubenvorst. Mit der Fähre setzen wir nach Arcen über, wo wir eine Friture  entern. Nach der stärkenden Mahlzeit, fällt Tim in ein Verdauungskoma. In sehr gemächlichem Tempo nähern wir uns Moers. Hier trennen uns die Wege. Max und Andreas fahren weiter in Richtung Osten, wir fahren in Richtung Süden.  Ich begleite Hans und Tim noch bis Lank-Latum und mache mich dann auf den Heimweg nach Rumeln.
Engel bei der Arbeit Teil 1

Engel bei der Arbeit Teil 2

Schlechte Wegdecke!

Erst grau.......

....dann zunehmend wolkenlos

Mittagspause in Arcen




Zurück in NRW

Tot Ziens OBT2014

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Freitag, 27. Dezember 2013

km 56640 Feucht fröhliche OBT2013

Die Wetteraussichten für Tilburg versprechen eine stürmische Fahrt. Laut Vorhersage ist mit Windboen über 90 km/h zu rechnen. Dazu ein mäßiger Regen.
Nach dem Frühstück fahren wir kurz zum Einkaufen und dann zum Treffpunkt der diesjährigen OBT2013 nach t´Zand.
Obwohl wir früh dran sind stehen auf  dem Sportplatz sind schon einige Velomobile. Es gibt Kaffee und viele bekannte Gesichter. Bis zum Start hat man noch genügend Zeit für Smalltalk.
Es wird in 2 Gruppen gestartet. Die langsame Grupp startet um 10:30 Uhr. Die schnelle Gruppe 30 Minuten später. Es regnet leicht. der Wind hat ca. 5 Bft. Von Tilburg geht es zur Fähre über die Bergsche Maas. Der Wind und auch der Regen nehmen kontinuierlich zu. Auf dem Deich geht es der Maas entlang in Richtung Genderen. Die Windboen haben jetzt 9 Bft. und verlangen volle Konzentration  damit man nicht vom Deich geblasen wird. In Heusden, einem wunderschönen Städtchen mit einer kleinen Festung, machen wir Kaffeepause. Leider regnet es kräftig und das Örtchen kann nicht seinen vollen Reiz ausspielen.
Nach der obligatorischen Appeltaart met Slagroom, geht es bei nachlassendem Wind und Regen durch  die Drunense En Loonse Duinen wieder zum Startpunkt zurück. Hier erwartet uns die Erbsensuppe und die Oliebollen, die der Tour den Namen geben. Trotz des Wetter war die OBT eine tolle Sache. Vielen Dank an Toni und seinen Helfern. Den Abend verbringen wir in gemütlicher Runde in der Scouting Ranch.
Toni bei der Ansprache




Kaffeepause in Heusden


Velomobiel.nl war zahlreich vertreten

Appeltaart met Slagroom geht es weiter

durch  die Drunense En Loonse Duinen


Velomobilwurm
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Donnerstag, 26. Dezember 2013

km 56570 Hinfahrt zur OBT

Nach 2 Tagen mit gutem Essen ist heute etwas Bewegung genau das Richtige. Ich freue mich schon auf die Fahrt. Um kurz vor 10 Uhr trifft schon der erste Mitfahrer bei mir ein. Die anderen Mitfahrer wenige Minuten später.Der Kaffee und die wärmende Suppe wird gerne genommen. Peter kommt auch noch dazu, auch wenn er keine Zeit hat an der OBT teil zu nehmen, so will er uns ein Stück begleiten. Pünktlich um 11 Uhr sitzen wir in unseren Velomobilen. Das Wetter ist für Dezember hervorragend. Es ist mild, der Wind mit 3 Bft nicht störend. Im gemütlichen Tempo geht es nach Kerken. Leider existieren 2 unterschiedliche Tracks, da ich diesen noch mal überarbeitet hatte um die Durchfahrt von Venlo zu vermeiden. Dadurch trennen sich  unsere Wege.  Zu viert fahren wir Richtung Winternam, der Rest Richtung Venlo. In Arcen macht sich Peter wieder auf den Rückweg, wir queren mit der Fähre die Maas und erreichen Grubenvorst. Dank Mobiltelefon findet die Gruppe in Horst wieder zueinander. Über wenig befahrene Strassen geht es weiter nach Bakel und Aarle-Rixtel. Eine kleine Unaufmerksamkeit beschert uns dann noch eine kurze Schlammschlacht. Ich verpasse eine Richtungsänderung vom Track. Umdrehen ist uncool, also schnell auf dem Navi nachgesehen. es gibt einen unbefestigte Strasse, die uns wieder auf den Track führt. Leider war diese Strasse eine einzige durchgeweichte Lehmkuhle. Nach knapp 300 m und mehmaligem Aussteigen und schieben  war aber auch das geschafft.Die letzten 50 km ging es dann immer am Kanal entlang. Wunderbar entspanntes fahren. Pünktlich zum Abendessen treffen wir in Tilburg ein. Die Velomobile  parken trocken in der Unterkunft.
Abfahrt

Peter

Warten auf verloren gegangene Mitfahrer

Auf dem Weg nach Bakel

Tim

Man sollte den Track nicht verlassen.....

...... sonst droht eine Schlammschlacht

Geschafft! Wieder festen Asphalt unter den Rädern

Neugierige Blicke

Immer am Kanal lang



Die Besenkammer als alternativen Minischlafsaal
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Montag, 23. Dezember 2013

km 56430 Die 18. Oliebollentocht startet am 27.12.2013

Am Freitag den 27.12 fahren über 100 Velomobile die jährliche Oliebolletocht (Krapfentour). Diemal in der herrlichen Umgebung von Tilburg.
Die Tour startet um 10:30  Uhr in Tilburg und führt 63km durch die "Bergsche Maas" und durch die "Loonse en Drunense Duinen".
Es ist bereits die 18. Oliebollentocht.
Die Tour wird jedes Jahr von jemand anderem an wechselnden Orten organisiert.
Für die 18. Ausgabe wurde Tilburg gewählt, wie auch schon mal in 2010.
Der Start wird vom scheidenden Bürgermeister von Tilburg durchgeführt.
Im vergangenen Jahr in Zwolle erreichte die Zahl der Teilnehmer ein Rekordhoch von 160.

Die Teilnehmer treffen sich am Sportpark ´t Zand an der Bijsterveldenlaan 1.Um 10:30 Uhr startet die 1.Gruppe. Die Tour geht von Tilburg über Capelle zur Fähre über die Maas, weiter durch die Bergsche Drunen. Von dort geht es über den Deich zum malerischen Heusden. In der historischen Festungsstadt erwartet die Velomobilfahrer eine Kaffeetafel mit Apfelkuchen. Die Route führt weiter entlang dem alten Seedeich nach `s-Hertogenbosch, Drongelen und durch die Loonse en Drunense Duinen zurück nach Tilburg, wo die fertigen Oliebollen warten.

Gemeinsam mit 4 Velomobilfahrern werde ich am 26.12 von Rumeln mit dem Quest nach Tilburg fahren.

Ich wünsche allen die meinen Blog verfolgen :



Freitag, 20. Dezember 2013

km 56430 OBT 2013 optimierte Strecke

Nach Rückmeldung aus dem Netz (vielen Dank für die Tipps) habe ich die Route nach Tilburg noch einmal überarbeitet. Die Route vermeidet innerstädtische Wege soweit es geht und ist bis auf einen kleinen Hügel flach. Der Track kann von GPSIES herunter geladen werden.

http://www.gpsies.com/map.do?fileId=qzmnnkzxxlcmzedp

Hier noch ein Foto von gestern Nachmittag während der Heimfahrt von der Arbeit.

Donnerstag, 19. Dezember 2013

km 56340 Gemeinsame Fahrt zur Oliebollentocht nach Tilburg

Bild von der OBT 2011
Die Oliebollentocht ist das größte Velomobiltreffen und findet immer kurz nach Weihnachten in wechselnden Orten in den Niederlanden statt.
Dieses Jahr ist Tilburg der Treffpunkt.

Nachdem ich in der letzten Woche wegen einer schlimmen Mittelohrentzündung nicht mit dem Velomobil fahren konnte freue ich mich jetzt auf die Tour.

In Absprache mit weiteren Teilnehmern aus NRW sammeln wir uns am 26.12 um 10:30 Uhr bei mir. Nach  einer warmen Suppe und frischem Kaffee werden wir gegen 11 Uhr gemeinsam in Richtung Tilburg aufbrechen.
Die geplante Strecke führt uns über Venlo und Helmond nach Tilburg.


Falls es noch Teilnehmer aus Limburg und Umgebung gibt, die mit uns gemeinsam Anreisen möchten, können sich gerne bei mir melden.

Mittwoch, 4. Dezember 2013

km 55700 das ideale Radio

In der dunklen Jahreszeit höre ich im Velomobil gerne Radio oder auch Musik aus der Konserve.
Lange habe ich nach einen idealen Radio gesucht. Jetzt habe ich es endlich gefunden.
Die Firma  PerfectPro, spezialisiert auf robuste Baustellenradios, hat seit kurzem ein Digitalradio mit kräftigem Sound und kleiner Stellfläche im Angebot.Es hat ungefähr die Größe einer Trinkflasche und ist Staub und Regendicht. Hat eine lange Akkulaufzeit und sogar Bluetooth für Musikstreaming und Freisprechen mit dem Smartphone.
Ich hab es jetzt mal auf meinen Wunschzettel geschrieben, vielleicht bringt es mir ja dann der Weihnachtsmann.

Montag, 25. November 2013

km 55140 Feucht kalte Angelegenheit

Laut Wetterbericht sollte der heutige Nachmittag sonnig und trocken sein. Der Himmel sah aber ganz anders aus. Das Foto entstand auf dem Weg von Düsseldorf nach Willich. Noch war es trocken, aber schon 2 Minuten später fuhr ich durch dicken Regen. Zum Glück war es aber nur ein kurzer kräftiger Schauer. In Willich habe ich dann 1 1/2 Stunden meine Mutter besucht. Als ich danach Richtung Heimat aufbrechen wollte war das ganze Quest vereist. Da auch die Strassen alle noch nass vom Regen waren, stellenweise aber schön glitzerten, bin ich mit Vorsicht nach Hause gefahren. Zuhause angekommen, kamen in den Nachrichten auch schon die Meldungen über Glatteisunfälle.

Mittwoch, 13. November 2013

km 54260 Bilder sagen mehr als 1000 Worte

Heute war ein sehr schöner Herbsttag. Am Morgen war zwar dichter Nebel, aber im laufe des Tages kam immer mehr die Sonne durch. Die Heimfahrt von der Firma genoss ich bei fantastischem Herbstlicht.






Samstag, 2. November 2013

km 53536 Rückweg durchs Veluwe

Um 7 Uhr werde ich wach. Ich habe wunderbar geschlafen. Im Kühlschrank finde ich alles für ein ausgiebiges Frühstück. Kaffee samt Kaffeemaschine sind auch vorhanden.
Um 8 Uhr verabschiede ich mich von der sehr netten Familie Smid. Das Wetter ist recht trübe. Der Wind kommt immer noch mit 5 Bft aus SW, so dass ich heute Gegenwind habe.
Meine geplante Route führt mich Elspeet durch das Veluwe. Das große Waldgebiet und die freien Heideflächen sind auch bei dem tristen Wetter wunderschön zu durchfahren.  Das Wetter sorgt dafür, das mir fast keine Menschenseele begegnet. Sobald die Wolkendecke etwas dünner wird leuchtet der Wald und die Heide in den schönsten Herbstfarben.
Nur schnell kommt man hier nicht voran. Der Orkan am Montag hat einiges angerichtet. Drei mal musste ich das Quest um umgestürzte Bäume manövrieren. Viele Wege lagen voll mit Windbruch. Über Ede geht es nach Rheden, wo ich den "Nederrijn" überquere. Dann geht es nach Dodewaard und dann immer auf dem Waaldeich  nach Nijmegen. Hier erschwerte eine Großbaustelle die Weiterfahrt, aber letztendlich finde ich die Auffahrt zur Brücke. Nijmegen lasse ich schnell hinter mir. Der feine Nieselregen geht langsam in kräftigem Regen über. Der Plan über Venlo nach Hause zu fahren, gebe ich aufgrund der fortgeschritten Zeit und dem Regen auf. Ich möchte noch im Hellen nach Hause kommen. Ich wähle daher den direkteren Weg über Goch, Kevelar und Rheurdt. Um 16 Uhr bin ich zu Hause. Hier wartet eine leckere Lasagne auf mich.
Das Quest zeigt 410 km mehr.








Was kommt den da???



Der Deich am Waal