Donnerstag, 29. Dezember 2011

km 8835 Oliebollentocht 2011

Um 6:15 Uhr kam Nils mit einem langen Transporter vorgefahren. Zu dritt wollten wir  nach Nord-Holland zur 16. Oliebollentocht. Kurze zeit später kam Frank mit dem Milan aus Duisburg. Nachdem wir die drei Velomobile sicher im Transporter verstaut hatten, wurde schnell noch eine Tasse Kaffee geschlurft. Um kurz vor 7:00 Uhr ging es dann los. Als wir um 10:00 in Schermerhorn eintrafen, stand der Platz schon voller Velomobile.
Nach dem wir unsere Teilnahmegebühr bezahlt hatten, ging es zum aufwärmen in die Sporthalle. Dort gab es Kaffee und Velobielonderdelen.nl hatte einen kleinen Verkaufsstand für VM typische Zubehörteile.
Pünktlich um 11 Uhr ging die erste Gruppe auf Tour. Wir waren für die 2. Gruppe eingeteilt, welche 15 Minuten später starten sollte.
Dann waren auch wir auf der Strecke. Der Wind blies kräftig mit 6-7 Bft. Nach 2/3 des Weges wurde in einem Restaurant eine Apfelkuchenpause eingelegt. Um 14:00 Uhr wurde dann gemeinsam das letzte Teilstück der Tour in Angriff genommen. Kurz vor dem Ziel hatten die Offiziellen vom Guinness-Buch-der-Rekorde Stellung bezogen. Mit der gezählten Teilnehmerzahl von 151 VM wurde ein Rekord erreicht und bald im Buch dokumentiert. Insgesamt war es eine fantastisch organisierte Veranstaltung. Nach einer Portion Erbsensuppe und einem (oder auch zwei) Oliebollen, ging es mit dem Transporter wieder Richtung Heimat.
weiter Fotos

Mittwoch, 28. Dezember 2011

km 8785 4. Niederrheinische Krapfentour

Am 27.12 hatten wir unsere 4. Niederrheinische Krapfentour.
Um 10:30 war bei mir der Treffpunkt. Reinhardt kam mit dem Mango aus Xanten und wollte uns bis dort auch wieder begleiten. Hajo hatte die weiteste Anreise und kam aus dem Kölner Raum.
Insgesamt waren wir zu zehnt unterwegs. Über Kamp-Lintfort und Alpen ging es zur Xantener Nordsee.
In Xanten bereitete uns Sigrid einen netten Empfang und verköstigte uns mit Kaffee und Kuchen (dafür noch mal herzlichen Dank).
Nach einer guten Stunde Klönen ging es dann am Rhein entlang zurück nach Duisburg-Rumeln.

Dienstag, 13. Dezember 2011

km 8050 Racecap modifiziert

Für die feuchte Jahreszeit habe ich die Sinner Racecap gepimpt.
Eine kleine Neoprenwulst, mit Sekundenkleber über den Ausschnitt fürs Visier geklebt, verhindert das dort bei starkem Regen Wassertropfen herein tropft.
Die offen "Seitenfenster" habe ich mit dünnen Klarsichtscheiben zu gemacht. Befestigt sind sie mit Klettband, so kann ich die Luftzufuhr gut den Wetterverhältnissen anpassen. Auch bei komplett geschlossenen Seitenfenstern und Regen, blieb das Frontvisier beschlagfrei, sobald es ca. 1cm geöffnet war. So konnte ich heute morgen auch bei Wind mit über 50km/h starken Boen und starkem Regen, komfortabel zur Arbeit fahren.

Sonntag, 27. November 2011

km 6980 3 Quest auf Tour

Heute bin ich kurzfristig mit Hanns und Peter zu einer kleinen Runde aufgebrochen. Dabei habe ich meine GoPro getestet. Das Ergebnis könnt ihr hier sehen:Video

Donnerstag, 24. November 2011

km 6815 Kettenrolle

Nach ca. 4000 km waren die O-Ringe der Kettenrolle am Quest verschlissen.
Da ich keine im Vorrat hatte, bin ich einige 100 km ohne diese O-Ringe gefahren. Ich kaufte O-Ringe mit einer Fadenstärke von 2,6mm und 3mm.
Aber alle O-Ringe hielten nur 20 - 100 km, dann waren sie hin.
Ich vermutete, das es vielleicht am Material oder an der nicht 100%ig richtigen Größe lag und bestellte die orginal O-Ringe bei Wim.
Leider hielten auch die Ringe nicht lange.
Ich schickte Wim eine E-Mail und bekam auch promt eine Antwort.
Wim vermutete, dass ich zu lange ohne O-Ringe unterwegs war, und daher die Kettenrolle zu stark verschlissen ist.
Also, neue Kettenrolle von Wim schicken lassen. Die neue Ketenrolle ist jetzt seit 500km im Einsatz. Die O-Ringe sehen immer noch gut aus und das Quest ist weiterhin schön leise.

Samstag, 5. November 2011

km 5800 Video

Ich hab mir eine kleine Helmkamera gekauft. Hier ein erster Test: Klick
Das Video ist auf dem Weg von der Arbeit nach Hause aufgenommen worden. Von der Kniebrücke zum  Seestern weiter nach Lörick. Die Abspielgeschwindigkeit ist 16 mal schneller als das Orginal.
Hier noch ein weiteres Video mit der Durchfahrt der Drängelgitter im Medienhafen D'dorf mit dem Quest:
klick

Dienstag, 1. November 2011

km 5310 Rund um Krefeld

Seit langer Zeit habe ich nicht mehr geschrieben. Das neue Carbon-Quest macht einfach zu viel Spaß, so dass ich jede freie Zeit mit dem Quest verbringe und nicht zum Bloggen komme.
Heute war fantastisches Wetter. So machte ich mich um 9:00 Uhr auf, um auf Umwegen eine kleine Tour zu meinen Eltern zu machen. Für 12 Uhr hatte ich allerdings einen Termin. Daher standen am Ende der Tour nur weitere 75 km auf dem Tacho.
Rund um Krefeld

Montag, 15. August 2011

37680 km, Neues Quest aus Kohle

Am Freitag habe ich mein neues Carbon-Quest in Dronten abgeholt. Ich muss sagen, es läuft einfach super. 
Für den 195km langen Rückweg habe ich nur 5 Stunden und 10 Minuten Brutto gebraucht. So schnell war ich noch nie auf dieser Strecke.
Meine schellste Zeit war bisher 5 Stunden und 30 Minuten, allerdings Netto d.h. Zeit in Bewegung.

Warum ich so schnell war, kann ich nicht genau sagen. Waren es die E2-Leichtlauflager, das Mindergewicht (leichtes CQuest incl. Racecap wiegen 28,6 Kg) die Racecap, oder die Summe von allen.

Die Racecap macht richtig Freude. Die Belüftung ist hervorragend. Auch im Body ist es nicht so schwül warm, wie wenn man den Schaumdeckel benutzt. Dank dem sehr großzügigem Kopfausschnitt! Auch das Garmin Navi funktioniert unter der Carbon-Abdeckung noch sehr gut und lässt sich prima ablesen.
Das Visier lässt sich schnell auf jede beliebige Position bringen. Es bleibt auch bei schneller Überfahrt von Drempeln in dieser Position.



Samstag, 2. Juli 2011

km 34330 Fahrt nach Aurich

Durch die Hohe Mark
Joachim

In Aurich ist vom 1 bis zum 3 Juli Niedersachsentag. Holger W. hatte die Idee diese Veranstaltung zum Anlass für ein Velomobil und Liegeradtreffen zu nehmen. Ich nehme mir für Freitag und Montag Urlaub und mache mich am Freitag um 5:30 Uhr auf den Weg nach Aurich. Das Wetter ist durchwachsen, ich habe aber das Glück, die meisten Schauer zu umfahren. Sobald das Ruhrgebiet verlassen ist, steigt auch die Reisegeschwindigkeit auf über 38 km/h. Schöne ruhige Strassen führen mich durch die Hohe Mark. Über Gescher und Ahaus geht es zügig weiter entlang der niederländischen Grenze nach Nordhorn. Ein kurzes Stück Landstrasse fahre ich trotz Verbot für Radfahrer und umfahre Meppen östlich. Viel zu früh komme ich nach Diele (ein kleiner Ort bei Papenburg). Joachim aus dem Velomobilforum wollte mich ab hier begleiten. Ich rufe Ihn an und frage ob er früher von der Arbeit weg kommt. Vor 14:00 klappt es nicht. Dies beschert mir eine 2 stündige Mittagspause. Um 14:30 kommt Joachim angeradelt. Nach einem kleinen Plausch fahren wir gemeinsam im gemütlichem Tempo die letzten 50 km nach Aurich. Am Gulfhus in Wallinghausen(Aurich) unserem Nachtlager ist niemand, so dass wir nach Aurich Stadtmitte fahren und dort auf Holger treffen. Bei einem Stück Kuchen und Kaffee wird geplaudert. Für den Abend wird noch etwas eingekauft , dann geht es zum Gulfhaus. Die Schlafkoje wird bezogen und die Duschen getestet. Mit einem kühlen Bier lassen wir den Tag ausklingen.

Dienstag, 28. Juni 2011

km 34155 Rückfahrt von der CV

Der letzte Morgen auf der CV
Nach zwei  erlebnisreichen und spannenden Tagen CycleVision, ging es heute wieder Richtung Heimat.

Doch zuerst musste ich noch bei Velomobiel.nl nach Dronten. Dort hatte ich für 8:00 Uhr einen Werkstattermin.
Ich hatte Schwierigkeiten das Hinterrad auszubauen, als ich eine gerissene Speiche auswechseln wollte.
Theo hat das Rad routiniert ausgebaut (gewusst wie!) und die Speiche ausgetauscht und das Rad neu zentriert.

Ein Kugellager habe ich gleich noch mit austauschen lassen.
Velomobiel.nl Quest schon entrümpelt!

Nach einer Tasse Kaffee und einem Plausch mit Theo, Ymte und Co, ging es um kurz nach 10  Uhr weiter in Richtung Duisburg.
Als Route wählte ich die schon bewährte Route von der Hintour.

Samstag, 25. Juni 2011

km 33870 Fahrt zur Cycle Vision 2011

Heute ging es zur CV 2011 nach Biddinghuizen. Um 5:30 wurde gestartet. Über Xanten und Rees ging es zur niederländischen Grenze. Weiter nach Doetinchen in Richtung Appeldorn. Appeldorn wurde ostlich umfahren und durchs Hooge Veluwe ging es weiter nach Nunspeet. Hier wurde ich mit einen schönen kräftigen Regenschauer empfangen. Schnell den Schaumdeckel hervor geholt und weiter ging es nach Elburg. Das Ziel FlevoNice bei Biddinghuizen errreiche ich nach 185 km um 12:00 Uhr.
Unser Zeltplatz
Von den Organisatoren der CV ist noch nichts zu sehen. Auch mein Zelt (Hanns uns Peter nehmen es im Auto mit) ist noch nicht da. In Gesprächen mit anderen Frühankommern vergeht schnell die Zeit.
Um 14:30 treffen Hanns und Peter ein. Gemeinsam bauen wir unsere Zelte auf der Wiese hinter dem Parkplatz auf. Nachdem dies erledigt ist schreiben sich Hanns und Peter für die Rennen ein und erhalten ihre Transponder. Ich bekomme meine Unterlagen und T-Shirt als Crew-Mitglied der CV.


Vor dem Start zum 1 Stundenrennen
Um !7:00 Uhr fahre ich nach Biddinghuizen zum Supermarkt und dann weiter zur RDW Testbahn, wo ab 18:00 Uhr das erste Rennen stattfinden soll. Kurze Zeit später kommen auch Hanns und Peter mit den Autos. Die Räder werden entladen und dank nachlassendem Wind entscheiden sich beide dafür, mit der Vollverkleidung zu fahren. Um 20:00 Uhr sartet das 2. Stundenrennen. Ich gebe Hanns starthilfe. Das Wetter ist uns gnädig und es bleibt bei mäßigem Wind trocken. Um 22 Uhr verlassen wir das RDW Testgelände und ich mache mich mit meinem Quest auf den Rückweg zum Zeltplatz. Gemeinsam mit mehreren Teilnehmern sitzen wir noch bis 2 Uhr vor unseren Zelten und essen Nudeln und gönnen uns ein Bier. Am Tages Ende stehen 240 km mehr auf dem Tacho.

Sonntag, 5. Juni 2011

km 32572 Kleine Runde nach dem Gewitter

Heute Nacht hat es seit langem mal wieder geregnet. Um 3 Uhr fing es an, um 6 Uhr war der Spuk vorbei.
Nach dem Frühstück wurde es draussen immer schöner und ich entschloss mich zu einer kleinen Tour.
Meine Frau war zu einem Brunch eingeladen und so brauchte ich auch kein schlechtes Gewissen zu haben, wieder mit dem Quest unterwegs zu sein.

Damit ich auch ein Ziel habe, entschloss ich mich zu meinen Eltern zu fahren um von unserem Istanbul-Besuch zu berichten. Es war kaum Wind und die Luft war noch herrlich klar. Mit 40 - 45 km/h ging es zügig über Lank, Fischeln nach Willich. Bei meinen Eltern wurde dann geklönnt und um 12:45 Uhr machte ich mich wieder auf den Rückweg. In der Zwischenzeit wurde es warm und schwül. 13:20 Uhr war ich wieder zu Hause. 5 Minuten später traf auch meine Frau wieder ein.

km 32510 Tour (191km) entlang der Maas

Nils hatte mich am Donnerstag angesprochen, ob ich am Samstag nicht eine Tour mit Ihm fahren wolle. Ich hatte Zeit, das Wetter versprach gut zu werden, also sagte ich zu.

Wir treffen uns um 9:00 Uhr in Büderich Nierst. Nach einen kurzen Plausch fahren wir los, aber nach 3 km hat Nils einen Platten. Schnell ist die Panne behoben. Noch ist wenig Wind und mit Geschwindigkeiten um die 40 km/h geht es erst mal Richtung Geldern. Die Fahrt geht weiter durch die Heide nach Nieuw Bergen, wo wir erst mal Frikandel mit Pommes genießen. Danach geht es durch das Naherholungsgebiet Leuken weiter zur Maas.Wir überqueren die Maas in Elsteren und mit Gegenwind und Tempo 35 km/h geht es weiter durch das Maastal nach Lottum. Lottum ist bekannt als Rosendorf.
Von unserem "Hauslieferanten" besorge ich noch schnell eine Rose welche hinten ins Quest verstaut wird. Mit der Fähre wechseln wir wieder die Maasseite und fahren Strahlen. Ein spontaner Besuch bei Daniel ermöglicht uns die Produktionsstätte vom EVO-R und EVO-K
zu besichtigen. Daniel ist gerade dabei sein eigenes EVO-K fertig zu stellen. Ich bekomme die Möglichkeit ein EVO-K auszuprobieren. Da Look-Pedalen montiert sind und Daniel Schuhgröße 44 hat, ich aber 46, fahre ich mit seinen viel zu kleinen Schuhen ohne Einlegesohlen. Laufen kann ich damit nicht, für eine Probefahrt reicht es aber. Das EVO-K fährt sich fantastisch. Beschleunigen ist ein Kinderspiel und die erreichte Geschwindigkeit deutlich höher als bei meinem Quest. Schade das es so teuer ist.
Nach einer guten Stunde brechen wir wieder auf. Daniel fährt die ersten Meter mit um noch einzukaufen. Schnell ist er uns enteilt, so dass wir uns nicht einmal für seine Gastfreundschaft bedanken konnten. Es geht es weiter Richtung Heimat. Um 17:30 Uhr erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt. Auf einer Parkbank genießen wir die Sonne und lassen die schöne Tour noch Revue passsieren.

Freitag, 22. April 2011

km 31004 Tour nach Velomobiel.nl

170 km hin - 200 km zurück
Im August bekomme ich mein neues Quest. Da ich noch einige Fragen zur möglichen Ausstattung hatte, nutzte ich das schöne Wetter, gönnte mir einen Tag Urlaub und machte mich auf den Weg nach Dronten.
Die Route hatte ich am PC geplant und das Garmin GPS zeigte mir den Weg.
Um 5 Uhr in der Früh ging es auf der B57und B67 über Rheinberg, Xanten nach Rees. Von da ab ging es dann über kleinere Strassen nach Doetinchen. Es war wenig Wind und es rollte leicht mit ca. 35 km/h. Über Humelo ging es weiter nach Bronkhorst, eins der schönsten Dörfer der Niederlande. Um 8:15 habe ich die dortige Autofähre nach Brummen erreicht.

Bronkhorst
Über wunderschöne einsame Strassen ging es Richtung Apeldorn. Von Apeldorn wurde nur ein ruhiges Wohngebiet gestreift und um 10:00 Uhr erreicht ich Epe. Nun ging es über geteerte Wald und Heidewege nach Elburg. Um 10:40 erreichte ich Flevoland und um kurz nach 11:00 Uhr bin ich in Dronten. Ich gönne mir jetzt erst mal ein Bier mit Pommes und Frikandel, dann geht es nach Velomobiel.nl.Erst wird ein wenig in der Werkstatt gestöbert und einige Quests auf den Werkbänken besehen.
Kalorien speichern
Bei einer Tasse Kaffee diskutiere ich dann mit Ymte die Spezifikationen für mein neues Quest.Das Quest wird folgende Ausstattung bekommen: Carbon Quest in weiß, Lenkerendschalthebel SRAM 500tt mit 38/58 Kettenblatt und 11-28 Ritzel. Schaltung SRAM X.9, Bereifung vorne Durano, hinten Kojak 50mm. LED-Blinker, einklappbarer Transportbügel, 90mm Trommelbremsen, Frontleuchte B&M Cio.
Radweg im Hoge Veluwe
Eine kurze Probefahrt mit einer Racecap habe ich auch noch unternommen, diese werde ich aber erst mal nicht kaufen.
Quest 370 mit Racecap
 Für mein Quest wurden noch ein paar Ersatzteile gekauft, dann machte ich mich um 14:00 Uhr wieder auf den Rückweg.
Kurz hinter Berg en Dal
Da ich nicht die gleiche Strecke zurück wollte, hatte ich eine Rücktour über Harderwijk, Barneveld, Nijmegen und Kevelar geplant. Leider war diese Strecke bei weitem nicht so schön wie die Hintour. Der Weg führte oft entlang stark befahrener Strassen, ich musste drei Städte durchqueren und fuhr noch eine extra Bergwertung bei Berg en Dal. Durchs Hoge Veluve ließ sich bis auf ein kleines Stück prima fahren, der Radweg war zwar schmal aber aus glattem Beton.
Nach 372 km war ich Punkt 22 Uhr wieder zu Hause.

Donnerstag, 14. April 2011

km 30128 Quest ist verkauft

Heute habe ich mein Quest verkauft..........
Letzten Monat hatte ich Besuch aus Celle zum Quest Probefahren. Der Interessent hat sich jetzt bei mir wieder gemeldet und wir sind uns einig geworden. Ich darf das Quest noch fahren, bis mein neues Carbon-Quest fertig ist, dafür bekommt er das Quest günstig zum "Frühbucherrabatt".
Mein Carbon-Quest wird wahrscheinlich im August fertig sein.

Sonntag, 10. April 2011

km 29810 Tour zum Odlo Lagerverkauf

Heute geht es um 8:00 Uhr bei frischen 6°C Richtung Brüggen zum Lagerverkauf von Odlo.
Über Hüls und Kempen fahre ich mit leichtem Rückenwind den Süchtelner Höhen entgegen. Die Straßen und Wirtschaftwege sind so früh am Morgen noch wunderbar leer. Trotz Sonnenschein sind kaum Motoradhorden unterwegs. Über den Eurega Radweg fahre ich am Breyeller See vorbei nach Boisheim.
Nach 48 km und 85 Minuten erreiche ich Brüggen. Odlo macht erst um 10:00 Uhr auf, deshalb fahre ich zum nächsten Bäcker und gönne mir ein Stück Nußstrietzel.

Der Einkauf bei Odlo ist leider nicht sehr erfolgreich. Hemden in meiner Größe sind kaum vorhanden, ausser in scheußlichen Farben. Letztendlich kaufe ich nur eine kurze Radhose.


Um 10:20 Uhr mache ich mich wieder auf den Rückweg.
Über Amern fahre ich nach Dülken und Viersen und komme an einem wunderschönen Naturschutzgebiet vorbei. Auf den Feuchtwiesen sind jede Menge Gänse und Störche zu beobachten. Weiter geht es nach Anrath und Forstwald. Es ist noch früh und das Mittagessen ist für 13:00 Uhr geplant. Kurz entschlossewn ändere ich meine Fahrtrichtung und mache noch einen Abstecher nach Willich zu meinen Eltern. Um 12:15 breche ich wieder auf und fahrezügig über Fischeln  Linn und Uerdingen zurück nach Rumeln. Pünktlich zum Mittagessen bin ich nach 108 km und einer reinen Fahrtzeit von 3 Stunden und 25 Minuten wieder daheim.

Sonntag, 3. April 2011

km 29235 RTF Grefrath

Am 9:30 Uhr fahr ich zum verabredeten Treffpunkt in Niep. Dort treffe ich mich mit Hanns und Peter. Gemeinsam wollen wir die 112er RTF in Grefrath mitfahren. Hanns fährt mit dem M5 Highracer, Peter mit dem M5 Lowracer und ich mit dem Quest.
Über St. Hubert und Kempen fahren wir dank kräftigem Rückenwind mit gemütlichen 35km/h nach Grefrath.
Der Andrang am Start ist gewaltig.
Kurz nach 11:00 Uhr fahren wir erst mal Richtung Heronger Heide und dann westlich an Strahlen vorbei. Kurz hinter Strahlen ist der erste Kontrollpunkt. Hier gibt es Waffeln und Getränke.

Nach ein paar km verlassen wir Deutschland und schauen bei unseren niederländischen Freunden vorbei. Immer in entlang der Grenze fahren wir über schmale Wirtschaftswege nach Siebengewald.

Wir halten das Tempo hoch. Keiner der RRadler kann mithalten. Nach der Kontrollstelle in Siebengewald geht es wieder zurück nach Deutschland. Erst Richtung Weeze dann Richtung Veert und Wachtendonk. Ein kurzer Zwischenstopp, Peter hat einen Platten.
Nach fünf Minuten geht es weiter. Nach 3 Stunden und 24 Minuten Fahrtzeit erreichen wir wieder den Startpunkt in Grefrath. Hier gibt es erst mal Berliner, Kaffee und zum Abschluß ein Weizen (alkoholfrei ist schon ausverkauft).
Nach ein paar Testrunden auf der abgetauten Eisschnelllaufbahn, fahren wir wieder Richtung Heimat. In Niep trennen wir uns von Peter, Hanns und ich fahren gemeinsam bis Rumeln.
Ein sonniger schöner Tag, endet mit 179 km mehr auf dem  Tacho.

Youtube Video

Montag, 14. Februar 2011

Zeitungsartikel in der WAZ

WAZ vom 14.02.2011
Heute erschien in der WAZ der Artikel. Den möchte ich Euch nicht vorenthalten. Leider ist der Artikel nicht fehlerfrei, die wesentlichen Fehler habe ich nachträglich korrigiert.

Sonntag, 13. Februar 2011

km 26000 Liegeradtreff

Um 10:40 Uhr mach ich mich auf Richtung Duisburg Stadtmitte. Um 11Uhr ist unser traditionelles Liegeradtreffen. Leider finden sich heute nur vier Fahrer ein. Zu unserer Überraschung treffen auch noch eine Fotografin und ein Redakteur am Lebensretterbrunnen ein um eine kleine Reportage mit uns zu machen.
Ein kleiner Plausch mit dem Redakteur, eine kurze Fotosession  ...... mal sehen was draus wird. Da ich um 13 Uhr noch einen Termin habe, fahre ich keine Tour mit und verabschiede mich um 12 Uhr von den anderen Liegeradlern und radle mit dem Quest mit einem kleinen Umweg wieder Richtung Heimat.

km 25970 Federbein knarzt

Für heute habe ich mir Zeit genommen, am Quest das linke Federbein zu warten. Seit ein paar Tagen knarzt es ab und zu.
Also, die beiden Muttern vom Federbein runter, die Kugelgelenke lösen, den Tachomagneten abmontieren und den Bremszug aushängen.

Rad kann heraus genommen werden
Das Federbein
Nun kann das Rad mitsamt Federbein heraus genommen werden. Nach entfernen der zentralen Radschraube kann das Rad vom Federbein gelöst werden.
Am Federbein die beiden kleinen Schrauben lösen und die Federbeinstange kann mit der Kunststoffbuchse heraus gezogen werden.
Die Kunststoffbuchse ist etwas ausgeschlagen und muss wahrscheinlich demnächst mal ersetzt werden. Die Federn sind aber diesmal noch 100% in Ordnung. Nun wird alles gesäubert mit neuem Fett versorgt und in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammen gebaut. Danach reinige ich noch die Bremse, entfette alles mit Aceton und schmiere die beiden Bremsnocken. Bevor das Rad wieder eingebaut wird, müssen auch noch zwei gebrochene Speichen ersetzt werden ( sch.... Schlaglöcher). Nachdem alles wieder am seinen Platz ist, zeigt eine kurze Probefahrt das alles wieder so funktioniert wie es soll. Prima, so habe ich am Sonntag noch Zeit am Liegeradtreff vorbei zu schauen.

Sonntag, 6. Februar 2011

km 25495 Rosen und Kaffeekauftour

Heute war es mit 12 °C angenehm warm, so dass ich nach dem verspätetem Mittagessen Lust auf eine spontane Einkaufstour bekam. Die Tour führte mich bei kräftigem Gegenwind (Böen >45 km/h) von Duisburg über Aldekerk zur Fähre nach Lottum.
Hier sollte ich für meine Frau und für unsere Nachbarin bestimmte Rosen kaufen. Die Rosen für meine Frau kommen leider erst nächste Woche (d.h. noch mal einen Grund für diese Tour).
Von dort ging es zur Fähre Grubenvorst und weiter zu den "zwei Brüdern" von Venlo, Kaffee kaufen.
Mit kräftigem Rückenwind fuhr ich dann mit meistens mehr als 50km/h auf dem Tacho über Straelen, Aldekerk und Tönisberg zurück. schade das es dabei langsam dunkel wurde und ich das Tempo auf den Wirtschaftswegen etwas drosseln musste.

Donnerstag, 3. Februar 2011

50.000 km mit dem Velomobil

Seit 877 Tagen fahre ich Velomobil. Jetzt habe ich die ersten 50.000 km hinter mir. D.h. im Schnitt bin ich jeden Tag 57 km gefahren.

Samstag, 8. Januar 2011

km 23596 Niederrheintour mit Besuch bei der Firam Beyss

Heute war es am Morgen schon ungewöhnlich warm und die Sonne kam ab und zu heraus. Spontan bin ich um 9:30 Uhr zu einer kleinen Tour gestartet. Kurz vor Straelen kam ich auf die Idee, doch mal bei Beyss vorbei zu fahren. Vielleicht hab ich ja Glück und die heiligen Hallen sind geöffnet.
Als ich ankam, war alles dunkel. So ein Pech. Gerade als ich wieder weiter wollte, kam ein Kunde (Micheael, weiter weis ich leider nicht, dem Akzent nach Holländer) und sagte er hätte einen Termin mit den Beyss Brüdern um sei repariertes EVO abzuholen. Wir haben ein wenig geplaudert, dann kam auch schon einer der Beyss Brüder. Wir waren gerade in der Halle als ein Heftiger Schauer nieder ging. Bei Beyss wurde ich sehr freundlich empfangen. Ich konnte mir die EVO-Rs in Ruhe anschauen, auch den Prototyp ohne Frontscheibe mit Kopf draußen. Absolut faszinierende Rennmaschinen. als Zweitvelomobil würde ich mir sofort eins zulegen.
Für den Alltagsgebrauch mit Wochenendeinkauf oder mehrtägige Radreise leider nicht die erste Wahl, da gefällt mir das Quest besser. Aber wie gesagt, die Ansprüche und Vorlieben sind bei jedem anders. Sollte ich im Lotto gewinnen ......
Michael gestattete mir dann noch eine Probefahrt mit seinem EVO. Ein Kopf-Innen-VM fährt sich schon anders als ein Quest. Der Geräuschpegel ist höher, dafür die Fahrtwindgeräusche weniger. Auch die Sicht durch die Scheibe mit Blick direkt auf die Straße ist im ersten Moment für einen Questfahrer gewöhnungsbedürftig. Die Probefahrt hat mir aber Spaß gemacht.

Samstag, 1. Januar 2011

km 22120 Neujahrstour

Fotopause
Für heute hatte ich zu einer kleinen Neujahrstour eingeladen (als Ersatz für die Wetter bedingte Absage der 3. Niederrheinischen Krapfentour). 4 Velomobilisten (Hanns, René, Hajo und ich) konnten Ihren Sylvesterkater oder Schweinehund überwinden und haben sich um 11 Uhr bei mir eingefunden. Hajo kam sogar extra aus Köln mit dem Quest angereist.
Wir fuhren bei leichtem bis mittlerem Nieselregen eine gemütliche Runde (Rumeln, Moers, Vlyn, Aldekerk, St.Hubert, Hüls, Rumeln) von 51 km. Da die Straßenverhältnisse es nicht anders zuließen, sind wir hauptsächlich Landstraßen gefahren.
Danach haben wir bei mir noch ein paar Kekse mit Kaffee vernichtet und gemütlich geklönt.
Hajo habe ich dann auf seinem Rückweg noch bis Strümp begleitet.
Hanns vorraus

Hajo träumt 

Die vier Velomobilisten