Donnerstag, 29. Dezember 2016

km 38140 OBT2016 Rückfahrt

Der Morgen startet mit einer heißen Dusche und einem leckeren und reichhaltigem Frühstück.
Ymte versorgt uns echt super. Auch nach mehrmaligem Nachfragen nach einem Sparschwein, lässt Ymte es nicht zu sich an den Kosten für die Bewirtung etc. zu beteiligen. Nochmal ein ganz großes Dankeschön an Ymte, Frank, Daniel und die gesamte Familie Sybrandy.

Die Strecke der Hinfahrt hat allen so gut gefallen, dass wir beschließen den gleichen Track in umgekehrter Richtung zu folgen. Ein weiterer Fahrer gesellt sich zu uns, Jupp mit seinem neuem QV.
Sonnenaufgang in Elburg

Zum Sonnenaufgang erreichen wir Elburg. Genau der richtige Zeitpunkt für ein Gruppenfoto. Ein Angler kommt direkt auf uns zu und bietet sich als Fotograf an. Danke schön.
Der Tross

Jupp in seinem QV


Spuren im Raureif
Der Weg durch das Veluwe wird uns kurz versperrt, doch die Waldarbeiter tun alles, um uns eine schnelle Weiterfahrt zu ermöglichen.
Ein kleiner Ast versperrt den Weg
Nebel im Veluwe

.... das nächste Hindernis

gespenstisches Licht am Apeldoornskanaal

zurück am Rhein

Mittwoch, 28. Dezember 2016

km 37960 Oliebollentocht


Die Oliebollentocht 2016 schlägt alle bisherigen Teilnehmerrekorde. 209 Velomobile werden gezählt!

Nach einem ausgiebigem Frühstück und mehreren Tassen heißen Kaffee, geht es raus in die Kälte.
Es sind 2°C und ein dicker Nebel wabbert über Flevoland.
Um 10:30 setzt sich der lange Tross in Bewegung. Es werden für die Hin- und Rückfahrt zum Pausenort jeweils 2 unterschiedlich lange Routen angeboten.

Hin nehme ich die länger Route. Sie führt uns über Kampen am Drontermeer entlang nach Elburg. Von Elburg geht es dann nach Biddinghuizen. Hier ist Flevonice der Pausenort.
In Flevonice, einem Eissport und Rollsportcenter mit einer 3000m langen Eisbahn fand früher auch schon mal die CycleVision statt. Hier gibt es warme Getränke und ein Stück Kuchen. Der Saal ist schnell voll. Mit so vielen Teilnehmern hatte wohl keiner gerechnet.
Da der Nebel nicht weniger wurde, habe ich mich beim  Rückweg für den kürzeren Weg entschieden.
Eine Feuertonne sorgt vor Intercitybikes für etwas Wärme, so daß man draußen plaudern kann und die Ankunft der späteren Velomobile verfolgen kann.
Zum Abschluß gibt es dann sehr leckere Oliebollen und eine schmackhafte wärmende Suppe. Bei einem kühlen Bier lassen wir den Tag spät ausklingen.


Start der OBT
Der Nebel behindert die Sicht
DF und QV einträchtig nebeneinander
unmöglich den langen Lindwurm aufzunehmen
Pause bei FlevoNice

Oliebollen bei Intercytibikes

weiter Fotos






Dienstag, 27. Dezember 2016

km 37900 OBT2016 Hinfahrt


Ab 8 Uhr ist bei mir der Kaffee fertig. Um 8:10 treffen die ersten Mitfahrer bei mir ein. Es ist Mittlerweile Tradition, das ich eine Gruppe zur OBT führe. Diesmal sind wir zu sechst.Tim, Peter, Hanns, Hajo, Jürgen und ich.
Um 9 Uhr sind alle (außer Peter, den wir in Kamp-Lintfort treffen) da und wir brechen auf.
Der Track ist optimiert auf möglichst wenig Verkehr und doch ohne nennenswerte Umwege und wenig Höhenmeter. Also die Ideale Velomobilstrecke.
Über Kamp-Lintfort und Alpen geht es nach Xanten und dann in Rees über den Rhein. Kurz bevor wir die Niederländische Grenze erreichen, zwingt uns eine fehlende Brücke zu einem kurzen Umweg. Zum Glück ist dieser gut ausgeschildert. Nach 3 Stunden Fahrtzeit erreichen wir die Grenze in Netterden.
Schnell erreichen wir Doetinchen und sind genauso schnell wieder aus der Stadt raus. Eigentlich wollten wir hir Pause machen, haben bei der Durchfahrt aber nichts gefunden. Also geht es weiter an der "Alten Ijssel" entlang nach Angerlo. Hier drehen wir eine Runde durch das Dorf, aber ein Cafe entdecken wir nicht. Als wir wieder aus dem Ortskern heraus fahren, sehen wir auf der anderen Seite der Straße ein Autohaus mit Tankstelle und Bistro. Hier gibt es Kaffee für 1,10 Euro und hinter der Glasscheibe wärmt uns die Sonne angenehm auf.
Nach 30 Minuten Pause sind die Füße wieder aufgetaut und wir fahren Weiter nach Doesburg. Von Doesburg aus führt der Track ein kurzes Stück an der Ijssel lang und dann immer am Apeldoorns Kanaal entlang bis nach Apeldoorn. Vor Jahren war dieser Weg am Kanal von schlechter Qualität, jetzt hat er eine neue Asphaltdecke und lässt sich ganz prima fahren. Normalerweise meide ich, größere Städte zu durchfahren und umfahre sie lieber. Diesmal habe ich aber den Track durch Apeldoorn geführt.  Der Marktplain lädt zu einem kurzen Fotohalt ein. Die Stadtdurchfahrt ging auch ohne Probleme, so daß die Stadt schnell hinter uns liegt.
Hinter Apeldorn geht es durch das Veluwe. Dieser Landstrich wechselt von Kieferwäldern und Laubwäldern auf Heidelandschaft und ist jedes mal besonders schön. Wir erleben einen wunderbaren Sonnenuntergang. In Elburg führt uns eine Klappbrücke über das Veluwemeer und wir erreichen Flevoland. Nach weiteren 12 Kilometern erreichen wir Intercitybikes. Es sind schon einige Velomobilfahrer da und es wird ein geselliger Abend mit lecker Nudeln, Freibier und kurzweiligen Gesprächen. Auch ein lauschiges Schlafplätzchen findet sich. Ymte hat alles hervorragend organisiert. Vielen Dank an Ymte und seinen zahlreichen Helfern.





Sonntag, 18. Dezember 2016

km 37500 1,9" Winterreifen fürs DF

Für die Wintersaison hatte ich hinten einen Schwalbe Marathon Racer montiert. Mit diesem war ich jedoch überhaupt nicht zufrieden. Die Nasshaftung ist einfach miserabel!
Deshalb war ich auf der Suche nach einem anderen Reifen. Nach Möglichkeit wollte ich einen Reifen mit durchgehendem Profil in der Mitte und feinen Stollen an der Flanke.
Meine Wahl fiel auf den Maxxis Wormdrive MPC 26" Faltreifen.
Dieser Reifen ist mit 1,9" schon ziemlich fett und auch wegen der Stollen ziemlich mühsam in den hinteren Radkasten zu bekommen.
Doch nach einigen vergeblichen Versuchen saß der Reifen auf der Felge. Jetzt noch den Latexschlauch rein und aufpumpen.
Die Reifen dreht sich frei im Radkasten, also auf zur Probefahrt.
Bei schnell genommenen Kurven und kräftigem  Antritt schleift der Reifen seitlich im Radkasten.
Was tun? Reifen ausbauen und einen anderen Reifen verwenden?
Ich einschließe mich zur radikalen Methode. Die Seitlichen Stollen werden mit dem Messer seitlich gestutzt. Etwas zeitaufwendig, aber nach 15 Minuten ist das auch geschafft.
Nun schleift nichts mehr und auch in schnellen Kurven ist ruhe im Radkasten.
Nun kann der Reifen in den nächsten Tagen zeigen was er kann.
Eine kurze Probefahrt hinterließ keinen schlechten ersten Eindruck.