Donnerstag, 31. August 2017

km 52166 Spätsommertour Tag 1

Endlich ist es so weit. Um 4 Uhr in der Früh hält mich nichts mehr im Bett. Nach einem ausgiebigem Frühstück werden die letzten Sachen ins DF gepackt und um kurz vor % Uhr geht es los. Es hat in der Nacht geregnet, jetzt ist aber nur noch etwas Niesel in der Luft. Die Strecke nach Wesel ist mit Ampeln verseucht. Selbst um diese Uhrzeit sind fast alle Ampeln geschaltet und zwingen mich immer wieder zum halten. Nach einer Guten Stunde erreiche ich die blau angestrahlte Brücke nach Wesel. Immer leicht aufwärts rolle ich durch den Naturpark "Hohe Mark". Nach 105 km überfahre ich den höchsten Teil der heutigen Etappe. Jetzt geht es erst mal wieder eine ganze Weile leicht bergab. Die letzten 20 km nach Burgsteinfurt fahre ich über die ehemalige Bahntrasse "Die RadBahn Münsterland". Da es noch früh am Morgen ist und das Wetter nicht gerade das schönste Ausflugswetter ist, lässt sich dieser Radweg auch mit dem Velomobil gut fahren. Nervige Umfahrsperren hat man hier zum Glück nicht installiert. In Burgsteinfurt treffe ich dann auf zwei meiner Mitfahrer, Peter Beijes und Christian Adler. Als Treff war das Cafe Probst ausgemacht worden. Peter ist schon dort, als ich um kurz vor Neun eintreffe. Christian kommt 20 Minuten später auch. Nach einem Stück Kuchen und einem Kaffee, geht es weiter nach Damme. Dort wartet bereits Frank Duffe auf uns. Die Ausläufer vom Teuteburger Wald streife wir nur noch soeben, dann geht es hinauf in die Dammer Berge. Um 12:30 Uhr erreichen wir Damme. Nach einer Pause von einer Stunde, setzen wir jetzt zu viert die Tour fort. Ziel ist Nienburg an der Weser. Bis dort sind es noch knapp 90 km. Auf der Landstrasse L343 geht es durch Moorlandschaften nach Wagenfeld und Steyerberg nach Liebenau. Hier verlassen wir die Landstraße und fahren über einen etwas holperigen Weg entlang der Weser nach Nienburg. Unsere erste Unterkunft, ist eine Ferienwohnung, da die ursprünglich geplante Heuherberge uns leider eine Absage geben musste. Die Ferienwohnung bei Wilfred & Simone ist aber ein Volltreffer. Total nette Gastgeber und eine wirklich fantastische Wohnung. Unsere Velomobile finden einen geschützten und überdachten Unterstellplatz. Frisch geduscht gehen wir dann noch zu Fuß in die Stadt und essen dort zu Abend. Bei ein paar Bier, lassen wir dann den Tag in der FeWo ausklingen. Unsere Gastgeberin ist noch so nett und wäscht und trocknet unsere verschwitzten Radklamotten über Nacht.


Die Rheinbrücke bei Wesel 
RadBahn Münsterland
Pause bei Frank

Flüssigkeitshaushalt wieder ins Gleichgewicht bringen

...weiter geht's

dunkle Wolken, aber trocken....

.... und warm.
... jetzt vollständig zu viert

... über manchmal nicht so glatte Wege, aber....

... man hatte mich im Velomobilforum vorgewarnt.
Nienburg, das Ziel des ersten Tages ist erreicht.

Neben dem Nähcafe....

befindet sich unsere tolle FeWo

Wir lassen den Tag ausklingen.


Dienstag, 8. August 2017

km 51660 Sommertour Alternative für den 7. Tag

Die bisher geplante Tour:



als Alternative für den 7. Tag habe ich eine Route etwas weiter nördlich ausgearbeitet. Unwesentlich länger aber deutlich weniger Höhenmeter und mehr durch Wald. Kann jemand noch mit Anmerkungen oder Tipps zu beiden Routen dienen? Start und Ziel sind schon fix.

Donnerstag, 3. August 2017

km 50370 Power (fast) ohne Ende



Sie kann mehrere Geräte gleichzeitig versorgen.
Seit 8 Tagen habe ich für mein DF eine neue Energieversorgung. Die PowerOak K2. Diese Powerbank liefert unglaubliche 185 Wh. Sie hat 4 USB Powerausgänge und jeweils einen 12 V und 20 V DC-Ausgang.
Ich betreibe damit die Energieversorgung für mein Garmin Oregon 600, zeitweise der Action-Cam Garmin Virb und die Elektrik vom DF (fast immer mit Tagesfahrlicht von ca. 1 Watt, ab und zu mit voll Licht von ca. 7 Watt).
In den 8 Tagen bin ich etwas über 800 km gefahren und habe die Powerbank noch nicht wieder aufladen müssen. Von den 4 LEDs der Ladestandsanzeige sind immer noch 2 LEDs an!
Die Spezifikationen sind beeindruckend.
Die Powerbank schaltet sich normalerweise bei 12 Volt und einem Strom unter 140 mA automatisch ab, diese Funktion kann aber beim Hersteller deaktiviert werden. Bei mir wurde dies aber fälschlicher Weise für den 20 V Ausgang gemacht. Ich kann die Powerbank aber wieder zum Hersteller zurück schicken, dann wird dies für den 12 V Ausgang gemacht.
Da ich aber sowieso immer mit Tageslicht fahre und trotzdem mehrer Tage der Akku durchhält, bin ich mir noch nicht sicher, ob ich den Aufwand noch mache.
Die PowerOak im DFxl #3
Die PowerOak K2 ist für mich die Ideale Stromversorgung für längere Touren. Ich kann damit all meine elektrischen Geräte direkt betreiben, bzw. aufladen. So brauche ich für Unterwegs nur ein Netzteil um die PowerOak zu laden. Die Mitnahme vom Smartphonenetzteil, Akkuladegerät fürs Navi, Akkuladegerät für die Action-Cam und eines Reisemehrfachsteckers entfällt.
Einziger Wermutstropfen ist das Gewicht der Powerbank. Mit 1300 Gramm gehört sie zu den Schwergewichten.