Heute vor einem Jahr habe ich in Nijmegen mein DFxl bei Daniel abgeholt.
Jetzt hat es fast 25.000 km mit mir erfahren.
Zeit für einen kleines Fazit.
Das DFxl hat sich als sehr zuverlässiges Pendlergefährt bewiesen, auch auf Reisen mit Campinggepäck hat es seine Stärken gezeigt.
Im Vergleich zu meinem C-Quest # 534 hat das DFxl #3 folgende Vor- bzw. Nachteile:
+ definitiv schneller, im Jahresdurchschnitt ca. 2,7 km/h
+ agiler
+ kurvenhungeriger
+ wendiger
+ leichter
+ die Haube ist die Beste die ich kenne
+ die Belüftung ist besser
+ die Wartungsfreundlichkeit ist besser (Wartungsklappen und offene Radkästen)
+ der Antrieb ist viel steifer
+ sehr bequeme Sitzschale, fahre ich ohne Sitzmatte
- Es lassen sich keine voluminösen Reifen nutzen, daher bei Kopfsteinpflaster weniger Komfort
- Dicke Stollenreifen als Winterbereifung ist auch nicht möglich.
- Etwas geringere Bodenfreiheit
- Dadurch das man beim einsteigen auf den Sitz tritt, bekommt man im Winter bei Pappschnee
leicht einen nassen Po
- die verbauten Spiegel sind von schlechterer Qualität.
Die optischen Eigenschaften sind schlechter, die Verschraubung fing nach wenigen Wochen an zu rosten.
An meinem DFxl waren die geklebten Gewinde an den Wartungsöffnungen ungenügend verklebt. Alle hatten sich mit der Zeit gelöst und mussten von mir neu geklebt werden. Das war aber nur eine Kleinigkeit. Ansonsten ist die Verarbeitung auf einem sehr hohem Niveau.
Meine Felgen zeigten nach ein paar 1000 Kilometern Risse. Die Felgen wurden von Intercitybikes getauscht.
Einmal ist mir ein Schaltzug gerissen und im Anschluss beim Anfahren am Berg mit 70/15 die Kette. Dies war der einzige Ausfall bei fast 25.000 km.
Mein DFxl ist für mich das ultimative Pendler- und Reisevelomobil und ich erfreue mich jeden Tag aufs neue daran.
Ich bin Velomobilfahrer. Ein Velomobil ist ein vollverkleidetes Liegedreirad. In diesem Blog schreibe ich meine Erfahrungen mit dieser Fahrzeuggattung.
Mittwoch, 23. März 2016
Sonntag, 20. März 2016
km 24676 Zur Stahlradboerse nach Neerkant
Heute war die Stahlradboerse in Neerkant. Dies ist eine Rennradmesse für alte Rennräder und allerlei Zubehör aus den 60er bis 80er. Ein lohnendes Ziel für eine Radtour. Um 8:30 Uhr traf ich mich mit Hanns, Frank und Peter. Zu viert ging es dann über Grefrath und Steyl nach Neerkant. Mit 6°C und ab und zu leichter Nieselregen Velomobilwetter. Frank ist allerdings mit seinen HighRacer unterwegs.
Die Messe war gut besucht und es gab einige interessante Räder zu sehen und auch zu kaufen.
Nach 1 1/2 Stunden hatten wir genug gesehen und machten uns über Grubbenvorst und Straelen auf den Rückweg.
Die Messe war gut besucht und es gab einige interessante Räder zu sehen und auch zu kaufen.
Nach 1 1/2 Stunden hatten wir genug gesehen und machten uns über Grubbenvorst und Straelen auf den Rückweg.
Start in Friemersheim |
Die Straẞen sind nass..... |
..... aber die Sonne scheint. |
Fähre in Steyl |
Tandem mit riesigem Kettenblatt, damit wurde 1979 ein Rekord gefahren. 145 km/h |
Feine Räder |
Alte Schätze |
Handschaltung am Sattelrohr |
4-Fach Schaltung |
...und viele Kleinteile |
... das Peloton |
Warten auf die Fähre in Grubbenvorst |
Parkbremse |
Friture muss sein! |
Fast wieder zu Hause |
Letzte Pause |
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