Nach einer ruhigen Nacht wird wieder um 6 Uhr aufgestanden. Nach einem guten Frühstück auf der Isomatte brechen wir um kurz vor 8 auf zur letzten Etappe. Kleine Strassen führen uns über Voorschoten, Zoeterwoude nach Boskoop. Wir fahren jetzt durch die Obstkammer der Niederlande. Überall werden frische Kirschen angeboten. Es ist heute morgen mit 14-16 °C recht kühl und es sieht immer wieder mal nach Regen aus. Bisher sind wir aber verschont geblieben. Die wunderschöne Landschaft rauscht mit Tempo 35 an uns vorbei.
Hinter Culemborg erwischt uns doch noch ein kräftiger Schauer, blieb aber auch der einzige an diesem Tag. 10 Minuten später scheint wieder die Sonne.Kurz nach Thiel verpassen wir die Brückenauffahrt über den Waal. Da die Straße entlang dem Waal sehr reizvoll ist, entschließen wir uns, dieser weiter bis zur nächsten Fähre zu folgen. Die Fähre nach Druten erreichen wir um kurz nach eins und sie ist eine reine Fußgänger und Fahrradfähre. Mit der nächsten Fuhre kommen wir nicht mit aufs Boot und müssen eine Fahrt warten. Zu dritt tragen wir die VM auf die Fähre und es wird recht eng. Ist für den Fährmann aber kein Problem.
In Druten angekommen, trinken wir in einem gemütlichem Gartenkaffee bzw. Antiquitätenladen mit Garten einen leckeren Kaffee. Nach 20 Minuten geht es frisch weiter Richtung Appeltern. Dort setzen wir mit einer weiteren Fähre über die Maas und verlassen Gelderland und gelangen nach Noor-Brabant.Über kleine Strassen geht es weiter nach Sint Hubert, Sint Anthonis, Arcen bis nach Velden kurz vor Venlo. Hier füllen wir in einem Supermarkt unseren Getränkevorrat auf. Die billig Cola bekommt Frank und mir wohl besonder gut, kurz vor der Heimat sticht uns der Hafer und wir fahren immer schneller.Mit 40 km/h ++ geht es von Wachtendonk nach Schaephuysen. Mehrmals fahren wir rechts ran und halten, damit Rene und Christian wieder aufschließen können. Den Hügel nach Vlyn fahren wir mit sehr deutlich über 50 km/h herunter. Danch geht es mit mäßiger Geschwindigkeit um die 42 km/h weiter Richtung Moers. Hier verabschiede ich mich von Rene und Christian die weiter gerade aus nach Duisburg-Innenstadt fahren. 3 km weiter sage ich auch Frank Tschüß.
Ich stoppe noch mal kurz an einem Supermarkt und kaufe mir 2 Pizzen zum Abendessen. 5 km später bin ich zu Hause.
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