Sonntag, 26. Mai 2013

km 42240 Zwischenbilanz, neue Bereifung

Shredda nach 1380 km
Super Moto nach 1380 km
Bis jetzt bin ich mit der neuen Bereifung etwas über 1300 km gefahren. Platten hatte ich bisher keine. Die Nassfahreigenschaften des Super Moto sind leider nur auf dem Niveau vom Kojak. Der Fahrkomfort aber besser. Die Shredda auf den Vorderrädern vergrößern den Lenkradius um fast 1 1/2 Metern. Dafür belohnen sie mit guten Rolleigenschaften. Die Reifen scheinen auch nicht so viel Steinchen und Split aufzusammeln. Mit diese Reifenkombination ist meine maximalgeschwindigkeit ca. 3 km/h höher als mit der alten Kombination Durano/Kojak. Die Durchschnittgeschwindigkeit auf meiner Standardstrecke aber nur ca. 1 km/h höher.

Montag, 20. Mai 2013

km 41870 Projekt Badezimmer nimmt langsam Formen an

Badezimmer im Januar
Badezimmer  heute
Seit einigen Monaten renoviere ich eins unserer Bäder. Da auch der Boden in einen dürftigen Zustand war, das Bad ist nicht unterkellert, habe ich auch die Bodenplatte komplett erneuert. Insgesamt habe ich über 4 Tonnen Material aus dem Bad raus bzw. rein getragen und das alles nur mit Eimern!


Alle Abwasser- und Frischwasserleitungen, die Heizungsinstallation und die komplette Elektrik ist ebenfalls neu. Das Bad erhält eine ebenerdige Dusche, ein Waschbecken und ein WC. Die Wandfliesen sind schon verlegt, die Bodenfliesen und der Sockel stehen für nächstes Wochenende auf der Liste. Das Projekt verschlingt ziemlich viel Freizeit, daher liegt mein Monatsdurchschnitt an Velomobilkilometern zur Zeit bei nur 1850 km/Monat.
Aber so langsam ist ein Ende in Sicht.

Sonntag, 5. Mai 2013

km 41190 Tour durch die Rapsfelder und Yoga im Stadtwald


Das Wetter ist herrlich und es riecht überall nach Frühling. Das Badezimmerprojekt hat Pause, der Estrich muss trocknen. Meine Frau fährt nach Krefeld, dort ist für 10:08 ein Yoga-Flashmob angekündigt. Sie möchte aktiv mitmachen. Ich setze mich lieber ins Quest und fahre eine Runde durch die rechtsrheinischen Rapsfelder. Es duftet fantastisch. In Düsseldorf überquere ich auf der Theodor-Heuss Brücke den Rhein und fahre nach Ilverich. Dort ist heute eine Staudentauschbörse. Ich finde 2 schöne Aurikel, meine Frau wird sich freuen. Auf dem Rückweg geht es durch krefelder Stadtgebiet zum Stadtwald. Die Yoga-Jünger sind schon voll dabei. Eine bunte Truppe von vielleicht 70 Leuten vollführen mehr oder weniger perfekt einen Sonnengruß nach dem nächsten. Ich schaue eine Weile zu, dann fahre ich über Traar nach Hause. Ich schmeiße den Grill an und mache einen frischen Salat. Wenn meine Frau gleich nach Hause kommt, bringt sie nach der sportlichen Tätigkeit bestimmt Hunger mit.

Freitag, 3. Mai 2013

km 41070 Umweg von 70 km

Heute Nachmittag war ideales Velomobilwetter. Trocken nicht zu warm und die Sonne schien. Das sollte Grund genug sein das Quest auf die Strasse zu bringen. Da ich sowieso vor hatte, noch mal zum Odlo-Outlet zu fahren, habe ich 1 Stunde früher Feierabend gemacht. 70 km Umweg um ein paar Hemden zu kaufen. und um bei meiner Mutter "Hallo" zu sagen.


km 40960 Pendelstrecke und Geschwindigkeit

Mein Arbeitsweg von knapp 50 km Länge ist keine Hochgeschwindigkeitsstrecke! Auf düsseldorfer und krefelder Stadtgebiet sind einige Ampeln. Im Schnitt erwische ich 10 Stück bei rot. Auf dem Deich am Rhein lässt es sich gut fahren, aber bei schönem Wetter tummeln sich hier jede Menge Radfahrer, Inliner und Jogger. Durch Uerdingen führen mich kleine Seitenstraßen mit rechts vor links und eine Querung der Fussgängerzone. Das schönste Teilstück ist die Landstraße zwischen Strümp und Nierst. Hier muss nur bei einem Kreisverkehr abgebremst werden.
Hier ist meine favorisierte Route meines Arbeitsweges mit dem dazugehörigen Geschwindigkeitsprofil.


Donnerstag, 2. Mai 2013

km 40860 über den Strassen schweben



Schwalbe Shredda
Gestern habe ich die neuen Reifen auf mein Quest montiert. Die Montage der Schwalbe Schredda war sehr einfach. Sie ließen sich komplett ohne Werkzeug auf die Felge bringen. Dann habe ich ein Bar Druck drauf gegeben und den Mantel etwas gewalkt. Danach den Reifen auf 5 bar (max. Nenndruck) aufgepumpt. Es machte einmal kurz plop und der Mantel saß perfekt, absolut guter Rundlauf ohne Höhenschlag. Beim zweiten Shredda genauso.
Schwalbe Super Moto und Michelin Protek Max
Der Schwalbe Super Moto ist ein ganz schön gewaltiger Reifen. Wenn mann den aus der Verpackung holt machen die Dimensionen echt Eindruck. Trotzdem ist der Mantel nur 650 g schwer. Als Schlauch verwende ich erstmals den Michelin Protek Max. Er soll recht resistent gegen Stichverletzungen sein. Seine Noppenstruktur sieht gewöhnungsbedürftig aus. Es ist gar nicht so einfach den breiten Reifen im Radkasten über die Felge zu bekommen. Das aufziehen auf die Felge ist auch beim Super Moto ohne Reifenheber möglich. Auch hier pumpe ich erst ein wenig Druck in den Reifen, walke den Mantel etwas und gehe dann auf max. Nenndruck. Auf Anhieb sitzt auch dieser Mantel perfekt.
Zum Schluß eine kleine Testfahrt und die Kalibration vom Tacho. Die Schredda haben einen Umfang von 151 cm gegenüber den Durano mit 146 cm.
gewöhnungsbedürftige Nopppen
Heute in der Früh dann die erste Fahrt zur Arbeit. Die Reifen rollen gut. Zur Geschwindigkeit kann ich noch keine genauen Angaben machen, aber so viel kann ich schon verraten, ich habe auf Anhieb die Jahresbestleistung deutlich überboten. Da beste an dieser Reifenkombination ist aber der Fahrkomfort. Unglaublich dieser Unterschied zu vorher mit der Kombination Duran vorne und Kojak hinten. Zum Teil glaubt man auf anderen Strassen zu fahren. Kleinkopfsteinpflaster und schlechter rauer Asphalt bemerkt man kaum noch. Das Quest schwebt gerade zu über der Strasse. Dort wo ich sonst aufgehört habe zu treten, brettere ich jetzt voll rüber. Echt Wahnsinn! Jetzt weiß ich warum viele Niederländer auf breite Mäntel schwören. Schließlich sind Niederlande bekannt für oft gepflasterte Radwege und rauen Asphalt.
Nachteil der dicken Bereifung ist, dass das Quest in Kurven schneller ein Beinchen hebt. Auch die Seiten der Mäntel sind extrem dünn, definitiv keine Mäntel für groben Schotter.
Jetzt bin ich noch gespannt auf die Haltbarkeit und die Pannenanfälligkeit dieser Bereifung. Ich werde berichten.