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Schwalbe Shredda |
Gestern habe ich die neuen Reifen auf mein Quest montiert. Die Montage der Schwalbe Schredda war sehr einfach. Sie ließen sich komplett ohne Werkzeug auf die Felge bringen. Dann habe ich ein Bar Druck drauf gegeben und den Mantel etwas gewalkt. Danach den Reifen auf 5 bar (max. Nenndruck) aufgepumpt. Es machte einmal kurz plop und der Mantel saß perfekt, absolut guter Rundlauf ohne Höhenschlag. Beim zweiten Shredda genauso.
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Schwalbe Super Moto und Michelin Protek Max |
Der Schwalbe Super Moto ist ein ganz schön gewaltiger Reifen. Wenn mann den aus der Verpackung holt machen die Dimensionen echt Eindruck. Trotzdem ist der Mantel nur 650 g schwer. Als Schlauch verwende ich erstmals den Michelin Protek Max. Er soll recht resistent gegen Stichverletzungen sein. Seine Noppenstruktur sieht gewöhnungsbedürftig aus. Es ist gar nicht so einfach den breiten Reifen im Radkasten über die Felge zu bekommen. Das aufziehen auf die Felge ist auch beim Super Moto ohne Reifenheber möglich. Auch hier pumpe ich erst ein wenig Druck in den Reifen, walke den Mantel etwas und gehe dann auf max. Nenndruck. Auf Anhieb sitzt auch dieser Mantel perfekt.
Zum Schluß eine kleine Testfahrt und die Kalibration vom Tacho. Die Schredda haben einen Umfang von 151 cm gegenüber den Durano mit 146 cm.
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gewöhnungsbedürftige Nopppen |
Heute in der Früh dann die erste Fahrt zur Arbeit. Die Reifen rollen gut. Zur Geschwindigkeit kann ich noch keine genauen Angaben machen, aber so viel kann ich schon verraten, ich habe auf Anhieb die Jahresbestleistung deutlich überboten. Da beste an dieser Reifenkombination ist aber der Fahrkomfort. Unglaublich dieser Unterschied zu vorher mit der Kombination Duran vorne und Kojak hinten. Zum Teil glaubt man auf anderen Strassen zu fahren. Kleinkopfsteinpflaster und schlechter rauer Asphalt bemerkt man kaum noch. Das Quest schwebt gerade zu über der Strasse. Dort wo ich sonst aufgehört habe zu treten, brettere ich jetzt voll rüber. Echt Wahnsinn! Jetzt weiß ich warum viele Niederländer auf breite Mäntel schwören. Schließlich sind Niederlande bekannt für oft gepflasterte Radwege und rauen Asphalt.
Nachteil der dicken Bereifung ist, dass das Quest in Kurven schneller ein Beinchen hebt. Auch die Seiten der Mäntel sind extrem dünn, definitiv keine Mäntel für groben Schotter.
Jetzt bin ich noch gespannt auf die Haltbarkeit und die Pannenanfälligkeit dieser Bereifung. Ich werde berichten.
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