Mittwoch, 26. Februar 2014

km 60695 Nicht mein Tag!

Heute war nicht mein Tag. Als ich morgens zur Arbeit fahren wollte, stand mein Quest mit einen platten linken Vorderreifen in der Garage. Also es erst mal den Schlauch tauschen. Mit 15 Minuten Verspätung geht es dann los. Irgendwie will es aber auch nicht so richtig rollen. Als ich dann Mittags auf dem Weg zur Kantine am Velomobil vorbei komme, sehe ich den Grund. Diesmal ist das rechte Vorderrad platt. Die Schwalbe Shredda sind wohl doch schon sehr weit runter gefahren. Eigentlich wollte ich bis nach Karneval warten und dann erst neue Reifen aufziehen. Doch es sollte noch schlimmer kommen!
gerissene Karkasse am SuperMoto
Auf dem Heimweg merkte ich nach drei Kilometern ein hubbelndes Hinterrad. Eine Kontrolle ergab eine dicke Beule an der Seite. Die Karkasse war gerissen.Ich habe dann vorsichtshalber erst mal den Druck im Reifen deutlich reduziert. Die Hoffnung das es bis nach Hause hält, hat sich dann aber am Düsseldorfer Stadttor zerschlagen. Ich hatte ja alles mit, aber einen Ersatzmantel fürs Hinterrad nicht. So durfte ich mein Velomobil erst mal bis zum nächsten Radladen schieben. Der Rangierbügel war hier sehr von Vorteil. Leider war der nächste Radladen (Düsselrad) spezialisiert auf wirklich tolle Nostalgieräder und hatte im ganzen Laden nicht einen 559er Mantel vorrätig. Der Besitzer war sehr hilfsbereit und wollte mich schon zur nächst gelegenen Konkurrenz schicken, diese hat aber Mittwochs nachmittags geschlossen. Der nächste geöffnete Radladen war etwas weiter entfernt. Ich durfte mein Quest aber im Hof stehen lassen und bekam ein Pedelec  geliehen um damit auf Einkaufstour zu gehen. Nachdem ich dann einen Mantel samt Schlauch besorgt hatte durfte ich im Hof das Quest wieder flott machen. Der Besitzer von Düsselrad war sehr hilfsbereit und es kam auch noch zu einem netten Plausch. Hierfür nochmal meinen Dank. Die ganze Aktion hat mich etwas über eine Stunde gekostet! Aber dann konnte ich meine Heimfahrt fortsetzen.

Dienstag, 25. Februar 2014

km 60580 Planung Dänemark-Tour ist fertig



Beispiel für einen Shelter 
Die Planung der Dänemarktour ist endlich fertig. Letztendlich war es doch wesentlich mehr Arbeit als ursprünglich gedacht. Zeitaufwändig war die Unterkunftssuche. Da es im Mai nachts noch recht kühl sein kann, habe ich geplant in Deutschland in Heuherbergen und in Dänemark in sogenannten Shelters zu übernachten.
Ob ich trotzdem noch ein Zelt einpacke, oder nur mein Tarp für Notfälle mitnehme muss ich mir noch überlegen.
Die Tour startet am 8. Mai nachmittags nach der Arbeit. Daher ist die erste Tagesetappe auch nur ca. 130 km lang. Am nächsten Tag erwartet uns dann allerdings die längste Tagesetappe von 290 km länge. Alle weiteren Etappen sind von ca. 200 km Länge. So haben wir tagsüber genügend Zeit um die Landschaft zu genießen. Die Tour endet am 18. Mai.
Insgesamt sind 2156 km zu erradeln. Der Tiefste Punkt der Tour liegt bei -7m unter dem Meeresspiegel, der höchste Punkt bei 132m. Insgesamt sind ca. 9000 Höhenmeter zu erklettern.