Mittwoch, 26. September 2012

km 28040 Pannenpech

Heute hatte ich auf der Fahrt von der Firma nach Hause einen Platten vorne links, gestern einen Platten hinten und vorgestern einen Platten vorne rechts. Jedes mal war ein spitzer Glassplitter schuld. Hoffentlich hält die Serie nicht an. Vorne habe ich Duranos drauf, hinten einen 50mm Kojak. Im Allgemeinen bin ich mit der Pannenfestigkeit dieser Reifen zu frieden.

Samstag, 22. September 2012

km 27765 Schwingenlager tauschen

Spezialabzieher um Hinterrad auszubauen
Ducktape als dritte Hand Ersatz
Letzte Woche hatte ich an der linken Aufhängung der Hinterradschwinge erneut einen Haarriss entdeckt. Dieser war exakt an der gleichen Stelle wie beim ersten Haarriss. Ymte hat mir sofort ein neues T-Stück geschickt. Heute habe ich es dann gewechselt. Dazu habe ich das Quest erst mal aufgebockt und das Hinterrad ausgebaut. Mit dem Spezialabzieher von Velomobiel.nl eine Sache von wenigen Minuten. Das aus und einbauen des T-Stückes ist da schon schwieriger, zumindest wenn man gerade keine zweite Person zur Verfügung hat. Da hilft nur Ducktape als dritte Hand Ersatz. Als Ursache für den erneuten Haarriss vermute ich die Klebewulst auf dem Radkasten. Bevor ich das neue T-Stück einbaue, ebne ich im Bereich des Schwingenlagers die Klebewulst mit dem Dremel ein. Dann das T-Stück platzieren und die Schrauben mit Ducktape fixieren. Im Radkasten das Blech positionieren und die selbst sichernden Muttern anbringen. Jetzt den Inbusschlüssel in eine der Schrauben stecken, auch mit Ducktape sichern und die Mutter fest ziehen. Dies für alle Schrauben wiederholen. Beim Einbau der Aufhängung darauf achten, das es richtig herum eingebaut wird, ansonsten hängt die Schwinge schief und man kann das T-Stück noch mal ausbauen und danach richtig herum wieder einbauen.

Mittwoch, 19. September 2012

km 27523 Velomobilwetter


Heute war prächtiges Velomobilwetter. Morgens sternenklar und 8°C, am Nachmittag ein Wechsel von Sonne und Wolken mit kräftigen Schauern bei 14°C. Kurz nachdem ich beide Fotos gemacht habe, ging die Welt unter. Schöne dicke Tropfen in Massen.

Sonntag, 16. September 2012

km 27227 Speiche wechseln und Bügel tauschen

Das aufgebockte Quest
Der neue verstärkte Bügel
Heute nutze ich etwas freie Zeit und warte mein Quest.
Im Hinterrad habe ich einen leichten Seitenschlag. Die Ursache ist schnell gefunden. Auf der Ritzelseite ist eine Speiche gerissen. Zum Austauschen muss das Hinterrad ausgebaut werden. Mit dem Abzieher von Velomobiel ist dies schnell erledigt. Ich nutze das ausgebaute Hinterrad auch gleich um den Alubügel auszutauschen. Diesen hatte ich ja von Ymte schon als Ersatz erhalten. Der Austausch ist etwas fummelig, wenn man keine 2. Person als Hilfe zugegen hat. Aber nach einer Stunde ist der neue Bügel drin, dieser ist überigens nochmals modifiziert und hat an der Bruchstelle eine Verstärkung.
 Nun noch die Speiche wechseln und das Rad zentrieren. In der Garage liegt schon eine neue Kette und ein neues Ritzelpaket, die alte Kette ist noch für mindestens 3000 km gut. Also wird nur das Hinterrad wieder eingebaut.

Sonntag, 9. September 2012

km 26860 Dronten - Duisburg


Heute geht es wieder nach Hause. Der Sommer zeigt sich noch mal von seiner besten Seite. Bereits um 10 Uhr zeigt das Thermometer 27°C an und es soll noch über 30°C klettern. Wir haben es nicht eilig und frühstücken ausgiebig. Wir hoffen, das die Sonne unsere Zelt in der Zeit vom Tau befreit. An der Taumenge merkt man die nähe zum Wasser und das nahende Sommerende. Um 11 Uhr ist alles trocken verstaut und wir verabschieden uns von den restlichen überig gebliebenen Velomobilisten und brechen auf.
Noch liegt auf allem Tau
Wir haben zum ersten mal seit 2 Tagen wieder Wind..... und natürlich kommt er von vorne! Nach 30 km kommen wir zum höchsten Punkt der Rückfahrt. Auf dem langen Anstieg von ca. 0 m nach 58m ü.N. merkt man das zusätzliche Gewicht im Quest. Mit 16 -19 km/h gehts bergauf, mit 65 - 72 km/h gehts wieder hinunter.
Tour-Höhepunkt
Nach 70 km haltTen wir Ausschau nach einer Friture, Holland ohne Fritten und Frikandel Speziale geht doch nicht, oder? Jetzt zeigt sich doch der Nachteil der optimierten Route, da alle größeren Orte umfahren werden, bekommen wir keine Frittenbude zu Gesicht. 30 km vor der Grenze machen wir noch mal an einem Rust.nu Kaffeepause. Zwei kleine Umwege durch kleinere Dörfer sind auch erfolglos und wir verlassen die Niederlande ohne das Nationalgericht gegessen zu haben. In Rees werden wir dann mit leckerem Kaffee und tollem Kuchen entschädigt. Die letzten 60 km rollen gut in Moers verabschiede ich mich erst von Peter und kurz darauf von Hanns. Pünktlich zum Abendessen bin ich wieder zu Hause und geniesse bei den letzten Sonnenstrahlen ein kühles Bier.




Es rollt gut

Kaffee und Kuchen statt Fritten und Frikandel

Samstag, 8. September 2012

km 26670 Velomobiltour Kampen und Urk

Frühstück
Youtube-Video
Für heute steht eine gemeinsame Rundfahrt auf dem Programm, aber vorher fahren wir noch bei Velomobiel.nl vorbei. Von Ymte bekomme ich auf Garantie einen neuen Alu-Bügel. Dieser ist jetzt nochmals verstärkt. Sollte auch dieser nicht halten, bekomme ich einen aus Carbon.  Da wir gerade an der Quelle sind, werden auch noch ein paar Verschleißteile wie Ritzel, Ketten etc. eingekauft. Peter unternimmt auch noch eine Probefahrt im Qest QS.
Hochbetrieb bei Velomobiel.nl
Am Treffpunkt in der drontener Innenstadt finden sich ca. 80 Velomobilisten ein, das ist zu wenig um den bisherigen Rekord von 149 Velomobilen (Ollibollentocht 2011) einzustellen, aber trotzdem eine beeindruckende Menge. Um 10 Uhr hält der Bürgermeister von Dronten eine kurze Ansprache, dann setzt sich die Velomobilschlange in Bewegung. Wir erregen ganz schön viel Aufmerksamkeit, obwohl die meisten Velomobile in Dronten hergestellt werden. Aber in dieser Anhäufung sind unsere Kisten auch hier selten. An vielen Strassenkreuzungen und Kreisverkehren stoppt der Verkehr, bis alle Velomobile vorbei sind. Über gut ausgebaute Radwege geht es erst mal nach Kampen und weiter zum Schoklandmuseum. Dort erwartet uns ein Lunch und es gibt genug Zeit für Fachsimpelei. Nach ungefähr 1 1/2 Stunden geht es weiter in das schöne Fischereidorf Urk. Direkt am Wasser sind für uns Tische vor einem Restaurant reserviert und wir haben die Wahl zwischen Hering, Scholle oder Eis und einem Getränk. Ich entscheide mich für eine Scholle. Lecker!. In Urk werden für die restlichen Kilometer zwei Gruppen gebildet. Eine gemütlich fahrende und eine schnelle Truppe. Wir fahren in der schnellen Truppe mit. Oft erreichen wir Geschwindigkeiten von meht als 50 km/h, 4 Kilometer fahre ich sogar mit 63-65 km/h und das in der Ebene. Theo fährt an seinem Quest mit Kinderanhänger und hat ab 35 km/h schon zu kämpfen. Ymte unterstütz ihn und versucht ihn über einige Strecken zu ziehen. Wieder in Dronten fahren Hanns, Peter und ich erst mal zum Supermarkt. Wurst, Käse, Brot, Bier, Nüsse und ..... liegen schnell im Einkaufskorb. Auf dem Campingplatz angekommen wird der Gaskocher angeschmissen. Es gibt Nudeln mit Tomatensoße. Bei Nüssen und Bier sitzen wir vor unseren Zelten und beenden den Tag erst, als die Herbstfeuchte die Wiese und unsere Zelte mit dicken Wassertropfen bedeckt.
Probesitzen im XS



Am Start



Die VM-Schlange gerät in Bewegung






Familienausflug



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Schokland-Pause

In Urk

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Freitag, 7. September 2012

km 26560 Velomobiltreffen Dronten

Reparierter Bügel
Heute geht es nach Dronten. Zelt, Kocher und der ganze Kram sind im Quest verstaut. Unglaublich was alles ins Quest passt und wie schwer die danze Kiste wird. Um acht Uhr fahre ich zum Peter, dort treffe ich auch Hanns. Nach einer Tasse Kaffee machen wir uns fertig. Kurz vor der gemeinsamen Abfahrt stelle ich mit Schrecken fest, dass der Alu-Bügel hinter dem Sitz erneut gebrochen ist. Was tun? Zuerst suchen wir in Peters Keller nach geeignetem Reparaturmaterial,werden aber nicht richtig fündig. Zum Glück ist der nächste Baumarkt nicht weit. Dort erwerbe ich 3 kleine und eine große Schlauchschelle. Damit und mit einem Zelthaken ist der Bügel schnell repariert. Kurz nach zehn geht es endgültig Richtung Dronten. Die Route bin ich jetzt schon häufiger gefahren. Sie ist mittlerweile sehr gut Strecken- und Höhenmeter optimiert. Es rollt sehr gut nach 2 Stunden passieren wir die deutsch-niederländische Grenze. Das Wetter ist prächtig. Nach ca. 100 km machen wir eine Pause und Hanns spendiert allen ein Eis. Nach weiteren 25 km sehe ich ein Schild "RUST.NU". Dies sind kleine Radfahrerrastplätze mit Selbstbedienung. Hier gibt es Kaffee und Süßes für kleines Geld. Wir gönnen uns leckeren Kaffee und ein paar Waffeln. Hinter Elburg wollen wir über eine Klappbrücke über das Veluwemeer nach Flevoland. Die Brücke ist hochgeklappt und es haben sich schon viele Autos davor gestaut. Grund sind jede Menge Partyschiffe die uns passieren und nach Elburg in den Hafen fahren. Auf den Booten ist mächtig Stimmung und dazu laute Musik. Nach 15 Minuten geht es weiter. Übers flache Land sausen wir Dronten entgegen. Ab und zu riecht es stark nach Zwiebeln. Diese werden hier überall angebaut und sind jetzt Erntereif. Kurz vor 17 Uhr erreichen wir den Campingplatz. Es stehen schon jede Velomobile und Zelte auf dem Platz. Unsere Zelte sind schnell aufgebaut und die Campingküche eröffnet. Als alle Nudeln vertilgt sind geniessen wir die Dusche und lassen danach den Tag mit ein paar Bier und Schneewittchen bei der 10.000.000 km-Feier ausklingen.


Eis-Pause







rust.nu Kaffeepause

Campingküche: Nudeln mit Tomatensoße



Schneewittchen (Velomobilsong)
Schneewittchen

Donnerstag, 6. September 2012

km 26380 Velomobil-Event Dronten

Morgen fahre ich mit Hanns und Peter navh Dronten. Dort findet ein großes Velomobil-Event statt.
Alle Veranstaltungen besuchen wir nicht, aber die Fete von Ymte&Co anlässlich der 10.000.000 gefahrenen Kilometer mit Velomobilen von Velomobiel.nl und die gemeinsame Tour am Samstag wollen wir uns nicht entgehen lassen. Die Campingsachen sind bereits gepackt und liegen in der Garage bereit. Morgen früh um 8:00 Uhr gehts los.
Das muss für die Tour alles ins Quest