Um kurz vor 5 werde ich wach. In der Nacht ist es stürmisch geworden und der Regen prasselt auf die Dachfenster. Muss das sein!!!
Es hilft alles nichts, also raus aus den Federn. Bevor der Kaffee gekocht werden kann, muss ich erst mal die Batterie der lehren Bierflaschen aus dem Weg räumen.
Der Kaffeeduft weckt auch Andreas und Hubert, zwei meiner Wegbegleiter für die heutige Rückfahrt.
Beim Frühstück wird es plötzlich still, hat der Regen etwa pünktlich aufgehört gegen die Fenster zu trommeln? Jaaaa!
Um 6 fahren wir zu dritt zum vereinbartem Treffpunkt. Hier stoßen Jupp, Peter und Werner dazu.
Es stürmt heftig, leider aus der falschen Richtung, so dass wir ordentlichen Gegenwind haben. Ich führe den Tross an und lenke ihn zielstrebig auf die geflutete Unterführung zu. Im letzen Moment fällt mir der Fauxpas auf und durch einen kleinen Umweg durch den Wald wird die Wasserstelle umschifft.
Danach geht es trotz kräftigem Gegenwind (laut Wetterbericht 6-7 Bft) in flottem Tempo Richtung Deutschland. Zurück fahre ich bis auf kleine Abweichungen die gleiche Strecke wie auf der Hinfahrt. Die knapp 100 km von Zwolle bis nach Bocholt können wir fahren, ohne auch nur eine Ampel zu beachten.
Kurz vor der deutschen Grenze machen wir Pause. Der erste Kaffee ist bestell, da kommt ein kräftiger Schauer. Wir weiten die Pause aus und nutzen den Regen für ein sehr frühes Mittagessen. Der letzte Pfannkuchen ist verzehrt, da hört der Regen auf. Bei nasser Strasse und blendender Sonne geht es weiter nach Wesel. Von hier ab trennen sich unsere Wege. Ich fahre linksrheinisch über Rheinberg nach Rumeln, Andreas, Jupp, Hubert , Peter und Werner fahren rechtsrheinisch weiter.
Auf dem Deichweg nach Rheinberg ist man Väterchen Rhein zur Zeit sehr nah. Die wenigen freien Rheinwiesen sind von tausenden Gänsen bevölkert. Ein wunderschöner Ausblick.
Um 14 Uhr bin ich wieder zu Hause.
Hallo Robert,
AntwortenLöschenDas erste Bild oben ist sehr schoen.
mfg Cor