Um sieben Uhr ist der Frühstückstisch gedeckt. Es gibt allerlei Selbstgemachtes: Brot, Kräuterquark, Marmelade und Wurst. Dazu Erdbeermilch, Kaffee und noch mehr. Wir werden richtig verwöhnt. So ist es kein Wunder, dass wir länger sitzen bleiben und erst gegen acht Uhr aufbrechen.
Die Fahrt führt uns über die Trebel nach Dragun und durch die sehenswerten Moorwiesen bei Neukalen. Die Fahrradfähre über die Peene am Kummerower See erreichen wir um kurz nach 9 Uhr. Leider fährt die Fähre aber erst ab 10 Uhr. Da auch nicht sicher ist, ob die Velomobile mit der Fähre übersetzen können, entschließen wir uns, nicht zu warten, sonder statt links um den See, rechts herum zu fahren. Auf der L20 rollt es sehr gut und Malchin ist schnell erreicht. In Groß Varchow erfahren wir wieder wunderschönes Kopfsteinpflaster, aber auch das erste Stück zum Zierker See ist nicht sehr komfortabel, doch schon bald haben wir wieder glatten Asphalt unter den Rädern. Die Landstrasse führt uns zwischem dem Großen Labusee und dem Woblitzsee nach Wesenberg. Leider sieht man von den sehr vielen Seen oft nicht viel, da sie dicht umwaldet sind. Um halb drei erreichen wir Mirow und den gleichnamigen See. Mittlerweile ist es ganz schön heiß und wir nehmen uns eine Auszeit und kühlen unsere Füsse im See.
Mecklenburg-Vorpommern verlassen wir um kurz vor vier. Jetzt geht es ein Stück durch Brandenburg. Die erste Ortschaft heißt dann auch gleich Berlinchen. Durch schatten spendende Alleen geht es dann Richtung
Wittstock/Dosse. Die Innenstadt sieht mit ihren frisch renovierten Giebelhäusern sehr nett aus. Wir finden auch einen Bioladen der frisches Bioeis im Angebot hat. Eine willkommene Ernährungsquelle bei dem heißen Reisewetter. Hinter Wittstock haben wir zur Abwechslung dann mal einen Betonplattenweg unter den Rädern. Er ist aber breit genug und die Plattenstöße haben nahezu immer das gleiche Niveau. Doch schon bald führt uns unser Weg wieder über gute Kreisstrassen. Hier sichten wir dann auch einen der selten gewordenen Trabbis. Um kurz vor halb acht, schlagen wir unsere Zelt in Havelberg auf. Der Campingplatz liegt auf einer Insel mitten in der Havel. Ein wahres Paradies für Mücken. Diese Überfallen uns auch sofort und genehmigen sich auf unsere Kosten ein umfangreiches Nachtmal. Gemütlich vor dem Zelt sitzen scheint kaum möglich zu sein. Wir suchen das Weite und verbringen den Abend in einer Pizzeria in der Innenstadt.
Die Pizza ist nicht die Krönung, das kühle Weizen schmeckt nach dem langen heißen Tag aber umso besser.
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Ein reich gefüllter Frühstückstisch |
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Lecker! |
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Fertig zur Weiterfahrt |
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Die Trebel wird überquert |
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Hauptstraße durch Groß Methling |
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Durch die Moorwiesen..... |
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...... bei Neukalen |
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Die L20 vor Neukalen |
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Wir erreichen Malchin |
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Kopfsteinpflaster in Groß Varchow |
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Rumpelstraße am Zierker See |
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Nach ein paar 100 Meter wird's wieder besser |
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Auf dem Weg nach Wesenberg |
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Pause am Mirower See |
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Allee kurz hinter Berlinchen |
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Wittstock/Dosse Zeit für ein Eis! |
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Betonplattenweg |
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Trabbisichtung |
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Stadtansicht Havelberg |
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Havelberg |
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Auf zur Pizzabude |
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