Sonntag, 5. Juli 2015

km 6225 Tour de Normandie Tag 1

Um kurz nach 5 geht es endlich los. Ich hab noch einen kräftigen Regenschauer abgewartet, jetzt fahr ich nach Kempen. Dort treffe ich meinen Mitfahrer Frank.
Ich treffe kurz vor 6 Uhr in Kempen ein, Frank rollt um 6:25 Uhr an. Schnell noch ein Startfoto geschossen, dann rollen wir gemeinsam weiter. Die Strassen sind noch nass, aber es regnet nur noch ganz vereinzelte Tropfen.  Das Wetter wird zunehmend besser. Schnell erreichen wir Venlo. Kurz hinter Venlo, fängt mein DF an zu schlingern, Luftverlust im Hinterrad! Im Hinterradkasten hängt noch viel nasser Straßendreck, daher ist es gar nicht so einfach, den Schlauch sauber zu tauschen. Der Radkasten ist schon um einiges enger als beim Quest. Nach einer 1/4 Stunde Zwangspause geht es weiter. In Weert finden wir eine Bank am Kanal, wie geschaffen für die Frühstückspause. Es läuft gut, die Reisegeschwindigkeit liegt zwischen 35 und 38 km/h.
Nach 30 km stoppen wir noch mal kurz beim Bäcker um unsere Trinkvorräte aufzubessern. Die gewählten Straßen und Radwege lassen sich super fahren, allerdings hatten wir schon einige Vollsperrungen der gewählten Strecken, entweder Baustelle (Straße komplett weg gebaggert), Reitveranstaltung oder Kirmes. Wir finden aber jedes mal schnell eine Lösung. Mal wählen wir den Umweg, oder schieben das Rad durch die Reitveranstaltung.
Unterwegs grüßen uns viele freundliche belgische Autofahrer mit der Hupe und weisen uns auf den Radweg hin. Man fühlt sich fast wie zu Hause.
Ab Grimbergen wird es sehr windig und dunkle Wolken ziehen auf. Um 15 Uhr erreichen wir unser Zwischenziel, das Atomium.
Vor dem Atomium weht geradezu ein Sandsturm. Wir machen hier trotzdem Fotopause und stehlen dem Atomium die Show. Nach einer 1/4 Stunde wird uns der Sand zu viel und wir verlassen das ehemalige Weltausstellungsgelände. Um 17 Uhr finden wir eine Frituur. Zeit für das Abendessen. Bis zum Ziel ist es nicht mehr weit und ich bin mir nicht sicher, ob es auf dem kleinem Campingplatz was zu essen gibt. Die Pommes mit Frikandel und das Jupiler geben wieder Kraft für die letzten Kilometer. 13 km vor dem Ziel, in Oudenaarde, wieder eine Vollsperrung! Der Umweg ist allerdings kein Problem und so erreichen wir kurz vor 19 Uhr den Campingplatz. Nach der Dusche und dem Herrichten der Zelte, lassen wir uns in der Campinggaststätte das belgische Bier schmecken.

Ab Kempen geht es zu zweit los. Frank und Ich bei der Abfahrt

unweit hinter Venlo

Frühstückspause am Kanal in Weert


Kurz hinter der "Vliegbasis Kleine-Brogel" Einkauf beim Bäcker

Sperrung wegen Reitveranstaltung kurz vor Grimbergen

Grimmbergen

Das Atomium kommt in Sicht



Frank freut sich schon auf den Campingplatz


Noch einmal ins Tal....

... dann wieder hoch nach Kluisbergen


Zufahrt zum Campingplatz

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