Mittwoch, 6. September 2017

km 53366 Spätsommertour Tag 7

Gefrühstückt wird heute schon um kurz nach 6 Uhr. Bereits um 7 Uhr sind wir wieder Unterwegs. Der Wind ist ordentlich und zeigt uns unmissverständlich unsere Richtung an. Immer dem Wind entgegen!
Von Blumenholz geht es erst mal zur B96, die uns dann nach Neustrelitz führt. Entlang an vielen kleinen Seen der Müritz Seenplatte, Mürtzsee, Langer See, Zierker See und Useriner See, geht es weiter durch den Müritz Nationalpark. Das Wetter sieht heute nicht mehr so freundlich aus. Mit dem einen oder anderen Regenschauer müssen wir wohl rechnen. Vorbei an der Useriner Mühle und einen schönen Ausblick auf den Useriner See, geht es über die L25 nach Granzow und Mirow. In Mirow stocken wir dann erst mal unseren Reiseproviant auf. Wir folgen weiter der L25 uns streifen dabei noch etliche Seen. Hinter Ichlim verlassen wir Mecklenburg-Vorpommern wieder und kommen erneut nach Brandenburg. Wir durchfahren Berlinchen und erwischen dann einen sehr üblen Waldweg. Erst unbefestigt, später mit erbärmlichen Kopfsteinpflaster. Zu allem Überfluss setzt auch noch Regen ein. Nach 4 Kilometern ist aber auch dieses Teilstück geschafft und die folgenden Straßen lassen es wieder gut rollen. Zur Mittagszeit erreichen wir Putlitz und finden hier ein kleines Restaurant. Die Speisekarte ist sehr übersichtlich, aber das uns servierte Essen sehr lecker preiswert. Während wir essen, kommt immer mehr die Sonne heraus. Frisch gestärkt fahren wir dann über die L13 durch den Dallminer Forst. Unterwegs werden wir von 2 kräftigen Schauern heimgesucht, haben aber beides mal das Glück, Unterstände zu erreichen, bevor wir komplett nass werden. In Lenzen treffen wir dann auf die Locknitz, ein Nebenfluss der Elbe. Wir folgen der Locknitz und bei Dörnitz erreichen wir die Elbe. Wir queren diese und folgen dem Fluss bis Hitzacker. Hinter Hitzacker werden wir noch mal kräftig gefordert. Steile Abfahrten und noch steilere Anstiege bis zu 15 % liegen vor uns. Der Wind bläst in kräftigen Böen, so dass man bei den Abfahrten ab 70 km/h lieber etwas abbremst, was aber gleichzeitig bewirkt, dass man den folgenden Anstieg mit weniger Schwung nehmen kann und den Rest dann mit unter 7 km/h herauf kriecht. Doch auch diese Passage schaffen wir und erreichen nach etwa 220 km unser Heuhotel, den Ferienhof Trapp in Ellringen. Hier gibt es kein Abendessen, da die Saison eigentlich schon vorbei ist, aber wir werden mit Getränken versorgt und ein Pizzaservice liefert uns erstklassige Pizzen und Pizzabrötchen. Unsere Velomobile können wir in der Unterkunft abstellen.


Aufbruch in Blumenholz

.... Landstraßen

..... gepflasterte Wirtschaftswege

.... glatte Waldwege

und gemeines Kopfsteinpflaster

... hier in Nahaufnahme

... kommen uns unter die Räder

Mittagspause in  Putlitz
Regenunterschlupf Nr. 1

... es rollt gut bis zum nächsten Schauer.....
Regenunterschlupf Nr. 2

... es ist wieder trocken....
trotzdem beneiden wir die Radgruppe nicht.
Kurz vor Dömitz

Wir erreichen die ehemalige Deutsch-Deutsche Grenze

Auf dem Elbdeich

... steil geht es rauf

....aber nach und nach kommen alle oben an

... die letzten Kilometer bis zum Ziel


Ferienhof Trapp

Die Velomobile parken in der Tenne


Das Weizen schmeckt .....

......und die Pizzen auch.



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