Sonntag, 19. Dezember 2010

km 22475 Fahrt durch den Neuschnee

Runde um den Elfrather See
Über Nacht hat es wieder 15 cm Neuschnee gegeben. Jetzt schneit es seit einer Stunde abermals.
Der Schnee war sehr locker, obwohl es nur knapp unter Null Grad war.

Schwierig zu fahren sind die matschig gefahrenen Nebenstrassen, wo unter dem Matsch noch Eisplacken sind.
Bei den wenig befahrenen Wirtschaftswegen konnte man nur erahnen wo der Weg weiter geht.
Wo bitte schön ist der Weg?
Hat man den Weg verlassen, hieß es aussteigen und das Quest wieder auf den Weg schieben.
Der Stollenreifen ist bei diesem Wetter
dem Kojak deutlich überlegen. Die Kojak auf den Vorderrädern sind aber kein Problem.

Ich bin mal gespannt wie es morgen auf dem Weg zur Arbeit sein wird.
Heute habe ich für 18 km eine Stunde benötigt.

Donnerstag, 16. Dezember 2010

km 22300 Hinterrad auf Stollen umgerüstet

Für heute wurden katastrophale Wetterbedingungen vorher gesagt.
Bisher bin ich immer noch mit Slicks unterwegs gewesen und an manchen Stellen mit der Traktion an die Grenzen gestoßen. Gestern Abend bin ich deshalb noch am Radladen vorbei gefahren und habe mir einen "Winterreifen" gekauft. Meinen Wunschkandidaten hatten sie leider nicht da, darum musste ich mit dem Black Jack von Schwalbe vorlieb nehmen. Dieser Mantel war mit 13,90 Euro sehr preiswert, hat aber von der Pannensicherheit und vom Speedpotential nur mäßige Werte. Mal sehen wie er sich behauptet. Vom Speed her war ich heute Morgen 2-3 Stundenkilometer langsamer unterwegs, hatte aber auch spürbaren Gegenwind von 15km/h aus SSW.
Radweg in der  Nähe von  Düsseldorf-Hamm

Sonntag, 12. Dezember 2010

22052 km, Vredestein HPV

Heute war ich zum Duisburger Liegeradtreff. Hat sich aber diesmal kaum gelohnt. Insgesamt haben sich nur 2 Liegeradler zum Treff aufraffen können. Schade. Dazu habe ich mir dann auch noch (Schraube von einer Weihnachstsbude) einen Mantel kaputt gefahren.
Vor 2 Monaten hatte ich mir einen 10er Pack Vredestein HPV für 30 Euro gekauft. Diese habe ich heute aufgezogen. Mal sehn wie sie sich im Alltag bewähren. Die Meinungen zu diesem Mantel sind im Forum recht unterschiedlich. Was mir nur schon aufgefallen ist, ist das die Mäntel recht schwer rund zu montieren sind. Hat erst im dritten Anlauf ohne Höhenschlag geklappt. Aufgepumpt habe ich sie mit 8 bar, auch wenn der Nenndruck mit nur 5 bar angegeben ist. Ich werde über meine Erfahrungen hier weiter berichten.

Sonntag, 5. Dezember 2010

21595 km Winterschuhe

Nachdem es die letzte Woche nur -8 °C war und die fahrt zur Arbeit dank Schnee und Glatteis länger dauerte, habe ich mir Winterschuhe gekauft. Im Vergleich zu Sommerschuhen mit 2 Paar Socken bleiben die Füße jetzt doch wesentlich länger warm. Ich habe mir die Winterschuhe "Gaerne Eskimo MTB" gekauft, da diese relativ schlank (nicht vom Fußbett her) gehalten sind und nicht mit den Fußlöchern im Quest kollidieren.

Montag, 15. November 2010

20446 km Abendfahrt unter glühendem Himmel

17:05 Uhr am Rhein
Nach drei Tagen fahren im Dauerregen, wurde ich heute mit einem wundervollen Sonnenuntergang und anschließendem glühenden Himmel belohnt. Auch der stürmische Wind (Boen bis 85 km/h) hat endlich nachgelassen.

Montag, 8. November 2010

km 20.000 bzw. 339 Tage Quest

Heute habe ich nach 641 Stunden Fahrzeit die 20.000 km mit dem Quest erreicht. Dies entspricht einem Schnitt von etwas über 31 km/h.
Benötigte Ersatzteile :
6 Mäntel 20", 1 Mantel 26", 3 Schläuche, ca. 22 Speichen 20", 1 Speiche 26", 2 Federn für die vorderen Federbeine

Sonntag, 7. November 2010

km 19910 Sitz wird durchlöchert

Damit der Rücken etwas trockener bleibt, habe ich heute meinen Sitz etwas leichter gemacht und ihn mit mehreren Belüftungslöchern versehen. Als Bohrer habe ich einen hartmetalbestückten 24 mm Topfbohrer verwendet.

Samstag, 30. Oktober 2010

km 19510 Rumeln-Straelen-Lottum-Straelen-Duisburg

Heute bin ich nach dem Frühstück  nach Lottum gefahren. Meine Frau wollte noch eine bestimmt Rose haben, ich hoffte diese in Lottum zu bekommen. Leider wird sie erst in 14 Tagen verfügbar sein. Naja wenigsten wieder einen Grund noch mal nach Lottum zu radeln.
Track 30.10.2010  Rumeln-Lottum ....










Auf dem Hinweg und auch auf dem Rückweg bin ich bei Beyess vorbei gefahren. Leider habe ich niemanden angetroffen. So blieb mir nur der Blick durch die Fenster. Das Kopf-Draußen-EVO konnte man in der Halle auf eigenen Reifen stehen sehen. Sah sehr gut aus, aber ich befürchte, das es für mich zu klein ist.
Insgesamt war die Runde 132km mit einem Schnitt von 32,7 km/h.

Sonntag, 10. Oktober 2010

km 18045; Kleine Runde mit Hanns

Kurz entschlossen ging es heute um 13:30 Uhr bei strahlendem Wetter auf eine kleine Runde mit Hanns.
Über Hüls, Niep und Kapellen ging es Richtung Oermter Berg.
Über Tönisberg und Traar zurück nach Rumeln.
66 Km (36,3 km/h)

Freitag, 8. Oktober 2010

Platz auf der Warteliste

Heute habe ich mich wieder auf die Warteliste für ein neues Quest setzten lassen.
Eigentlich hatte ich vor Quest370 mindestens 100.000 km zu fahren, aber jetzt gibt es ein Quest in einer Leichtversion "Quest sport". Der Liefertermin wird in etwa Anfang 2012 sein.

Montag, 4. Oktober 2010

17450 km; Tour mit Hanns, Frank und Peter

Heute gab es bei schönstem Herbstwetter eine Tour mit Peter und Hanns und Frank. Über Moers und Kamp-Lintorf gind es rasant richtung Alpen. Weiter über Xanten richtung Wesel. In Büderrich wurde auf den Rheindeich abgebogen. Ein kühles alkoholfreies Weizen auf einer schön gelegen Sonnenterasse glich den Flüüsigkeitshaushalt wieder aus. Über Rheinberg und Orsoy ging es nun zurück nach Moers. Dort verabschiedeten wir uns von Frank und Peter und ich fuhr mit Hanns zurück nach Duisburg. 112 km (37,3 km/h)

Montag, 27. September 2010

km 17052 Rückfahrt nach Duisburg

Der Tag begann grau und feucht ...... und leider sollte es auch so bleiben.

Peter, Hanns und ich fuhren nach dem Frühstück nach Arnsberg der Rest vom Hollandexpress wählte eine andere Route.
Von da ging es dann den Ruhrtalradweg zurück nach Duisburg. Das Wetter war be.... deshalb gibt es auch keine Fotos. Der Ruhrtalradweg ist Landschaftlich sehr schön, konnte aber bei diesem Regen seine Reize uns nicht näher bringen. Die Motivation war dahin und die Reisegeschwindigkeit sank deutlich. Auch ist der Ruhrtalradweg nicht gerade ideal fürs Velomobil. Einige Drängelgitter sind so eng, daß wir mit den VM nicht durch kommen. Unterwegs hatte ich auch noch 2 Platten und so kamen wir erst gegen 20:00 Uhr in Duisburg an.

Der gesamte Track

Sonntag, 26. September 2010

km 16870 Rückfahrt zum Sorpesee



Direkt nach dem Frühstück um 8:00 Uhr brach der Hollandexpress wieder Richtung Sorpesee auf.

Noch war es frisch, aber das Wetter war prächtig und sollte uns für die feuchte Hinfahrt entschädigen.

Früh am Morgen. Die Sonne scheint und Nebelschwaden verzaubern die Landschaft

Jan mit 69! Jahren der älteste im Hollandexpress

Hanns und Harry kurz vor dem Berggipfel

Gipfelpause auf 735m Höhe

Zuspruch und Anfeuerung

Peter

Warten auf die Nachzügler

Wieder am Sorpesee

Samstag, 25. September 2010

km 16730 Velomobiltreffen

Nach dem Frühstück konnte man sich entscheiden, ob man den Tag mit einer Burgführung oder einer kleinen Tour nach Herborn starten wollte. Da das Wetter gut aussah, entschied ich mich für die Tour. Erst mal ging es rasant den Berg hinunter (den wir natürlich weniger rasant auf dem Rückweg wieder hoch mussten), dann aber mehr oder weniger flach an der Ahr entlang Richtung Herborn.

Leitra auf weiter Flur


Pause


Kurz vor Herborn habe ich noch einen Platten, dank der Hilfe ist er schnell behoben.


In Herborn wurde auf dem Marktplatz Pause gemacht und mein Schlauch geflickt. Einige Passanten kamen direkt neugierig schauen.

Nach einer Pause in Herborn ging es den gleichen Weg wieder zurück zur Burg. Auf dem Burgplatz wurde weiter gefachsimpelt und nach dem Abendbrot der Tag in der Burgschenke zu Ende gebracht.

Hier noch ein nettes Video (Dank an Wilfred Ketelaar):

http://www.youtube.com/watch?v=gTenDvdaEvY

Freitag, 24. September 2010

km 16670 Sorpesee-Hohensolms


Heute sind einige knackige Steigungen zu bewältigen. Die Strecke ist zwar nur ca. 135 km lang hat aber so manche Höhenmeter parat.

Um 8:00 Uhr werden die Velomobile bepackt und schnell zum Aufbruch geblasen. Noch ist es trocken, aber so soll es nicht lange bleiben.


Bei Regen...... Regen..... und Regen geht es Richtung Hohensolms


Zwischendurch gab es ein Teilstück auf einer ehemaligen Bahntrasse. Klasse Asphalt und fast keine Steigungen.


Bei den stärkeren Gefällstrecken mit Serpentinen wurden auch mal die Bremsfallschirme geschmissen.


Das Wetter war den ganzen Tag feucht, der Weg nach Hohensolms aber sehr abwechsungsreich.


Rechtzeitig zum Abendessen erreichten wir die Burg. Der letzte Anstieg war noch mal richtig knackig.

Donnerstag, 23. September 2010

km 16530 Velomobiltreffen in Hohensolms

Früh am Morgen geht es nach einem gemeinsamen Frühstück auf zum Sorpesee, unser Ziel für Heute.

Hollandexpress Richtung Sorpesee


Weiter Holländer treffen wir bei ACE in Winterswyk


Bei Hase Spezialräder machen wir eine Kaffeepause und besichtigen die Manufaktur


Hanns hatte Pech und mußte einen gerissenen Schaltzug erneuern.


Im Sauerland treffen wir auf die ersten richtigen Hügel.


Nach ca. 160 km ist das Tagesziel der Sorpesee erreicht.

Mittwoch, 22. September 2010

km 16370 Velomobiltreffen in Hohensolms

Nach der Rückfahrt von der Arbeit wurde schnell das Quest gepackt. Mit Peter und Hanns ging es dann um 17:30 auf nach Varrsefeld. Dort wollten sich einige Holländer treffen um gemeinsam nach Hohensolms zum Velomobiltreffen 2010 zu fahren.

Montag, 20. September 2010

km 15932 Kugellager defekt

Das Velomobil machte seit ein paar Tagen immer "riiig, riiig, riiig.....". Ich vermutete ein defektes Kugellager und hatte daher Ersatz bei Ymte bestellt. Heute habe ich das Hinterrad ausgebaut und die 3 Kugellager vom Hinterrad samt Achse getauscht (Achse 10 Euro, Kugellager 3 Euro/Stück). Für die Velomobiltour nächste Woche habe auch noch das Ritzelpaket von 11-28 auf 11-32 getauscht.

Samstag, 18. September 2010

Schaden ist reguliert worden

Heute habe ich Schaden vom Verursacher selber reguliert bekommen. Alle Kosten bis auf den von mir angesetzten Wertverlust von 5% sind beglichen worden.

Samstag, 4. September 2010

15080 km WDR Sommertour Abschlussveranstaltung


Heute Abend war ich noch mal nach Mehrhoog gefahren. Da ich direkt von der Arbeit über Rumeln dahin gefahren bin, war ich mit Abstand der Fahrer mit der weitesten Anreise per Rad (118 km). Leider gab es dafür aber keinen Sonderpreis. Auch bei der Verlosung hatte ich kein Glück, aber das zu gewinnende Reporterrad hat eine würdige Fahrerin gewonnen. Mit An und Abreise bin ich heute 198 km gefahren. Bei der Liveübertragung innerhalb der Aktuellen Stunde ist mein Quest noch mal schön zu bewundern.

Donnerstag, 2. September 2010

14600 km Ein Auto kommt mir zu nahe


Heute ist mir im Medienhafen ein Auto hinten drauf gefahren. Rechts und links am Heck sind deutliche Risse und Abplatzungen am Gelcoat zu sehen. Ich habe den Schaden am selben Abend der Versicherung des Autofahrers gemeldet. Ymte habe ich wegen eines Kostenvoranschlags angemailt. Ich hoffe die Versicherung kommt für den kompletten Schaden auf.

Montag, 30. August 2010

14400 km WDR Sommertour
Heute durfte ich auf Einladung vom WDR wieder an der Sommer-Tour teilnehmen. Die Tour führte über 52 km im sehr gemütlichem Tempo. Aber dies wusste ich ja schon vorher. Die Besichtigung einer modernen Weberei und des Textilmuseum in Bocholt standen auf dem Programm. Der Startpunkt der Tour war in Meerhoog. Natürlich habe ich mir es nicht nehmen lassen auf eigener Achse anzureisen. Die Lichtstimmung auf der Hinfahrt war sensationell. Auf der rechten Seite tief schwarze Wolken mit durchbrechender Sonne, über mir blauer Himmel und auf der linken Seite ein prächtiger doppelter Regenbogen. Mit An und Abreise war die Tour dann immerhin 178 km lang.

Freitag, 20. August 2010

14.000 km


Der Fuß ist noch nicht wieder 100% ok, es lässt sich aber wieder gut radfahren. Auch die engen Radschuhe kann ich schon wieder anziehen, allerdings darf ich sie nicht zu fest schnüren.

Am 19.08 hatte ich frei. Diesen Tag habe ich für eine kleine Tour nach Bocholt (Rose Biketown) genutzt. Insgesamt waren es 155 km mit einem 34er Schnitt.

Am gleichen Tag habe ich auch die 14.000 km mit dem Quest voll gemacht.

Sonntag, 8. August 2010

Zwangspause beendet Aktueller Kilometerstand: 13.116 km

Durch die Fußverletzung musste ich insgesamt 11 Tage aufs Velomobil fahren verzichten. Danach ging es erst mal im Schongang und nur mit Radsandalen.
Nach einer weiteren Woche geht es jetzt wieder ganz gut, 100 % sind aber noch nicht erreicht. Die Wunde ist halt noch druckempfindlich und der Vorderfuß noch immer leicht taub.

Dienstag, 20. Juli 2010

Venlotour

Da ich noch Urlaub hatte, bin ich heute morgen noch eine schöne Runde nach Venlo gefahren. 117 km in 3 1/2 Stunden Fahrtzeit. Nachmittags habe ich dann zu Hause im Garten an einer Gartenbank gewerkelt. Beim wegräumen der portablen Werkbank ist es dann passiert. Der Transportgriff bricht von der Werkbank ab und diese fällt mir auf den Fuß. Eine Metallschiene hinterlässt dabei eine 6 cm lange tiefe Fleischwunde am Oberfuß. Alle Sehnen sind zum Glück unverletzt, die Wunde muß aber im Krankenhaus mit 6 Stichen genäht werden.

Sonntag, 18. Juli 2010

Ijsselmeertour 3. Tag (269 km)

Nach einer ruhigen Nacht wird wieder um 6 Uhr aufgestanden. Nach einem guten Frühstück auf der Isomatte brechen wir um kurz vor 8 auf zur letzten Etappe. Kleine Strassen führen uns über Voorschoten, Zoeterwoude nach Boskoop. Wir fahren jetzt durch die Obstkammer der Niederlande. Überall werden frische Kirschen angeboten. Es ist heute morgen mit 14-16 °C recht kühl und es sieht immer wieder mal nach Regen aus. Bisher sind wir aber verschont geblieben. Die wunderschöne Landschaft rauscht mit Tempo 35 an uns vorbei.
Hinter Culemborg erwischt uns doch noch ein kräftiger Schauer, blieb aber auch der einzige an diesem Tag. 10 Minuten später scheint wieder die Sonne.
Kurz nach Thiel verpassen wir die Brückenauffahrt über den Waal. Da die Straße entlang dem Waal sehr reizvoll ist, entschließen wir uns, dieser weiter bis zur nächsten Fähre zu folgen. Die Fähre nach Druten erreichen wir um kurz nach eins und sie ist eine reine Fußgänger und Fahrradfähre. Mit der nächsten Fuhre kommen wir nicht mit aufs Boot und müssen eine Fahrt warten. Zu dritt tragen wir die VM auf die Fähre und es wird recht eng. Ist für den Fährmann aber kein Problem.
In Druten angekommen, trinken wir in einem gemütlichem Gartenkaffee bzw. Antiquitätenladen mit Garten einen leckeren Kaffee. Nach 20 Minuten geht es frisch weiter Richtung Appeltern. Dort setzen wir mit einer weiteren Fähre über die Maas und verlassen Gelderland und gelangen nach Noor-Brabant.Über kleine Strassen geht es weiter nach Sint Hubert, Sint Anthonis, Arcen bis nach Velden kurz vor Venlo. Hier füllen wir in einem Supermarkt unseren Getränkevorrat auf. Die billig Cola bekommt Frank und mir wohl besonder gut, kurz vor der Heimat sticht uns der Hafer und wir fahren immer schneller.Mit 40 km/h ++ geht es von Wachtendonk nach Schaephuysen. Mehrmals fahren wir rechts ran und halten, damit Rene und Christian wieder aufschließen können. Den Hügel nach Vlyn fahren wir mit sehr deutlich über 50 km/h herunter. Danch geht es mit mäßiger Geschwindigkeit um die 42 km/h weiter Richtung Moers. Hier verabschiede ich mich von Rene und Christian die weiter gerade aus nach Duisburg-Innenstadt fahren. 3 km weiter sage ich auch Frank Tschüß.
Ich stoppe noch mal kurz an einem Supermarkt und kaufe mir 2 Pizzen zum Abendessen. 5 km später bin ich zu Hause.

Samstag, 17. Juli 2010

Ijsselmeertour 2. Tag (205 km)

6:00 Uhr ist die Ruhezeit vorbei, schnell sind alle geweckt.

Bernhard sieht nicht sehr glücklich aus, er kann nicht mehr sitzen. Daher entschließt er sich dazu, uns nicht zu begleiten und nach einen Ruhetag wieder Richtung Gronau zu fahren. (Hallo Bernhard, bist Du gut wieder Heim gekommen?)
Nachdem wir gefrühstückt haben, werden schnell die Zelte abgebaut und alles wieder in die VM verstaut. Kurz vor der Abfahrt sehe ich, dass Christians Hinterrad platt ist. Christian hat ja mittlerweile Übung , so dass wir gegen 8:00 Uhr Richtung Abschlußdeich aufbrechen.
Auf dem Abschlußdeich erwartet uns ein schöner kräftiger Wind (Sturm). Es kostet ganz schön viele Körner die 3 als erste Ziffer auf dem Tacho zu halten.

Am Monument machen wir kurz Pause und trinken einen Kaffee bzw. Christian flickt in der Zeit sein Rad . Um 9:00 Uhr geht es weiter zum Parkplatz am Fusse des Abschlußdeiches. Als wir diesen gerade erreichen, kommt uns auch schon Wim und Kees entgegen. Nach ein paar Minuten trifft auch Jan ein.

Ab hier übernimmt Kees bzw. Wim die Führung durch Nordholland. Dafür nochmals vielen Dank. Entlang dem Ijsselmeer führt die Route über die beschaulichen Städte Medemblick und Enkhuizen nach Hoorn. Hier machen wir vor dem Stadttor eine kurze Rast.
Über die Dörfer Schermerhorn und Grootschermer fahren wir zur Insel De Woude. Wir setzten mit der Fähre über und machen in Wims zu Hause eine kurze Kaffeepause.
Gestärkt durch einen leckeren Kaffee und ein paar Keksen begleiten uns Wim, Jan und Kess zu Fähre über den Nordseekanal.
An der Fähre angekommen heißt es Abschied nehmen von Wim, Kees und Jan. Gerne werden wir Euch nochmal treffen, es hat viel Spaß und Freude gemacht.

Nach der Fährfahrt musste mein Garmin wieder die Tourführung übernehmen. Über Spaandam und Haarlem (hier gab es ein paar Routingschwierigkeiten) ging es über wunderbar zu fahrende Strassen über Noordwijk und Katwijk nach Wassenaar.
Am Campingplatz angekommen mussten wir an der Rezeption kurz über den Preis verhandeln. Wir sollten die VM nicht neben unsere Zelte stellen, da durch deren Größe zuviel Zeltplatz vergeudet würde. Dies wollten wir aber nicht. Nachdem wir für 4 Personen 5 Zeltplätze bezahlt haben, war der Zeltplatzbetreiber und auch wir zufrieden. Gegen 19:00 Uhr wurden die Zelte aufgebaut. Jetzt nur noch kurz zum Supermarkt! In der Nähe zum Supermarkt gab es leider kein Pommes Bude, also zurück zum Campingplatz. Die Bude auf dem Campingplatz stand am Rande einer ehemaligen Radrennbahn. Leider spielten zu viele Kinder auf der Bahn und auch sonst war viel Fussvolk unterwegs. Doch nach ein paar Pommes und Frikandel wurde es leerer und so sind wir doch noch 2 Runden auf der Bahn gefahren.
Leider wurde einem von uns die Geldbörse geklaut, was die Stimmung etwas drückte (Die Geldbörse ist am nächsten Tag mit allen Papieren bei der Polizei in Wassenaar wieder aufgetaucht). So ging der Tag leider weniger schön zu Ende
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