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Haderslev - Böhnhusen: 177 km mit 750 Höhenmeter |
Die Sonne weckt uns früh und bei strahlend blauem Himmel packen wir schon um 6:15 Uhr unsere Räder.Um sieben Uhr brechen wir auf.
Josten ist schon nach wenigen Kilometern nicht mehr bei uns und fährt sein eigenes Tempo.
Die sanften Hügel gegen immer wieder den Blick frei auf leuchtende Rapsfelder.Nach einer halben Stunde Fahrt erreichen wir den See Silvso.
Die kleinen Nebenstraßen sind fast ohne Verkehr und so können wir die Landschaft in Ruhe genießen. In der Nähe von Rodekro kommen die ersten etwas steileren Anstiege.
Kai will sein lädiertes Knie etwas schonen und färt direkt zur Hauptstrasse hoch. Franck und ich fahren erst noch herunter zur Genner Bucht
und werden mit einer tollen Strasse am Wasser entlang belohnt und entschädigt uns für die extra Portion Höhenmeter.
Um halb neun erreichen wir die Hafenstadt Aabenraa. Eine beschauliche Kleinstadt mit ca. 15.000 Einwohnern.Von dort geht es weiter in Richtung Krusa und der deutschen Grenze. Bald erreichen wir den Flensburg Fjord und können Flensburg und Glücksburg in der Ferne schon sehen.
Direkt am Fjord, an dem brühmten Annies Kiosk, machen wir Pause. Zeit für ein zweites Frühstück. Der Verkaufsstand ist überregional bekannt für seine dänischen Hot Dogs, von denen hier täglich rund 1000 Stück verkauft werden. Er gilt als „berühmtester Hotdogstand Süddänemarks“ und stand mehrfach im Fokus der Berichterstattung von Fernsehen und überregionaler Presse.
Nach eine halbstündigen Pause geht es weiter. Die deutsche Grenze ist in greifbahrer Nähe und wird wenige Minuten vor 11 Uhr überfahren.Über kleine Strassen geht es an Flensburg vorbei zur Missunder Schleifähre. Eckernförde ereichen wir um kurz nach 13 Uhr. An Mangos Beachbar machen wir Strandpause. Allerdings ist hier noch nicht viel los und alle Fischbuden und Bars sind noch im Winterschlafg und warten noch auf den Saisonstart.Entlang der alten Eider geht es ein Stück über schmale ungeteerte Waldwege bis wir auf den Nord-Ostsee-Kanal treffen.Um 15 Uhr setzen wir mit der Fähre über.In Melsdorf sind wir mit Bernhard verabredet. Bernhard habe ich über das Velomobilforum kennen gelernt und er hat uns auf ein Bier eingeladen. Auch weiter Velomobilfahrer aus dem Kieler Umland sollen wir treffen. Um 16:30 treffen wir bei Bernhard ein .Bei einem leckeren kühlen Bier erzählen wir von unserer Tour.Bernhard versorgt uns köstlich mit Suppe und Kuchen. Vielen Dank dafür. Nach und nach treffen dann auch Nils und Anntoine ein. Wenig später dann auch Joosten.In geselliger Runde wird erzählt und Erfahrungen ausgetauscht.
Gegen 18 Uhr verabschiedet sich Nils und wir fahren mit Anntoine und Bernhard gemeinsam zu unserer Heuherberge in Böhnhusen. Wir beziehen unser Heulager und belagern danach den Aufenthaltsraum und testen ob das Bier auch hier schmeckt. In der Heuherberge gibt es kein Abendessen und so radeln wir gegen 20 Uhr ins Nachbardorf zu einem uns empfohlenen Landgasthof. Dort speisen wir vorzüglich. Im dunkeln geht es dann zurück zur Heuherberge. Nach einem Schlummertrunk fallen wir alle ins Heu.
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Blauer Himmel übergelben Rapsfeldern, was will man mehr |
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Genner Bucht in Sicht |
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Aallingbro |
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Gleich gehts zum Flensburg Fjord |
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Hot Dog (Annies Kiosk) |
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Am Fjord entlang gehts nach Krusa |
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Mangos Beachbar in Eckernförde |
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Offroad mit dem Velomobil |
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Fähre über den Nord-Ostsee-Kanal |
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Bernhard und Nils |
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Anntoine |
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Techniktalk im Vorgarten |
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