Freitag, 9. Mai 2014

km 66033 Dänemarktour Tag 2

Haddorf-Hohenlockstedt 291km mit 560 Höhenmeter 
Der zweite Tag beginnt mit einem sehr guten Frühstück. Das ist auch gut so, da dieser Tag die längste Etappe für uns bereithält.
Für 7:30 Uhr sind wir mit Joosten verabredet. Fast pünktlich kommt er angefahren.
Bei bedecktem Himmel aber ohne Regen geht es los. Um 11:00 Uhr wollen wir in Vechta sein, wo wir unseren letzten Tourteilnehmer  aufgabeln werden.
Kurz vor Ankum geht es erst mal ein wenig bergauf. Die Beine sind noch frisch und der Gipfel ist rasch erreicht. Mit knapp 70 km/h geht es wieder bergab. Es ist nicht viel los auf den Straßen und der glatte Asphalt macht Laune. Pünktlich um 11 Uhr erreichen wir nach 95 km den Aldi-Parkplatz in Vechta. Frank ist bereits da.
Der Reiseproviant wird aufgestockt und neugierige Fragen zu unseren Velomobilen beantwortet. Dann geht es zügig zu fünft weiter, schließlich haben wir noch 200 km vor uns. Immer wieder sorgen Regenschauer für staubfreie Straßen, aber auch die Sonne lässt sich ab und zu sehen.
Auf dem Weg zur Weserfähre verabschiedet sich Max von uns. Das Wetter lässt die Motivation schwinden uns erst am Abend zu verlassen und die 300 km alleine wieder zurück fahren zu müssen. Zu viert nehmen wir kurz vor 14 Uhr die Weserfähre nach Vegesack. In der Nähe von Osterholz-Scharmbeck zwingt uns der erste Platten zu einer kurzen Zwangspause. Frank tauscht routiniert den Schlauch und nach wenigen Minuten geht es ohne nennenswerte Steigungen in Richtung Bremervörde und weiter zur Elbe. Hier geht es mit der Fähre nach Glückstatt und dann über plattes Land zu unserer 2. Heuherberge.
Diese ist wesentlich besser ausgestattet, dafür bekommen wir hier allerdings kein Abendessen sondern nur kalte Getränke. Es gibt jedoch die Möglichkeit eines Lieferservice. Noch vor dem Duschen werden die Pizzen bestellt.
Frisch geduscht, kommt dann auch pünktlich unser Abendessen vorgefahren.
Nach dem Abendessen wird noch ein wenig geklönt und der vorhandene Kicker ausprobiert.
Der Name Heuherberge ist hier eigentlich falsch, denn geschlafen wird im Stroh. Wir sind ebenso wie in der 1. Heuherberge die einzigen Gäste und haben reichlich Platz und unsere Ruhe.

Max in "Doppelmantahaltung"

Frank, Joosten, Kai (v.l.n.r)

Tief hängende Wolken

Fähre über die Weser

Franks 1. Platten....... und nicht der Letzte!

Strahlender Sonnenschein


Es geht auf die Elbfähre


Sonne und dunkle Wolken

Ankunft 2. Heuhotel

Die Schlafkojen mit Stroh

Unsere Garage

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