Der Morgen beginnt diesig, aber es ist trocken. Die Temperaturen steigen auch langsam an. Frühstücken wollen wir heute erst unterwegs. Frank hat Probleme mit seiner Schaltung. Aus irgend einem Grund kommt Frank nicht auf die großen Ritzel. Frank entscheidet erst mal bis Harlingen so weiter zu fahren. Harlingen ist der nächst größere Ort und wir hoffen dort einen Supermarkt zu finden. Um 8:15 sind wir in Harlingen. Zuerst stoppen wir
an einem Aldi, dieser hat aber noch geschlossen. Wenige 100m weiter ist ein großer Supermarkt. Diese hat sogar den Service von Gratis-Kaffee, welchen wir gerne in Anspruch nehmen. Nach dem Frühstück kümmert sich Frank um sein Milan. Der Schaltzug ist geknickt, daher die Schaltungsprobleme. Der Schaltzug wird wieder gerade gebogen und alle Gänge lassen sich wieder schalten. Weiter geht es entlang der westfriesischen Küste bis nach Wierum. Ab und zu heist es aussteigen und Viehgatter öffnen. Dafür bekommen die Velomobile eine kostenlose Schaffellpolitur. Ab Wierum, den nördlichsten Punkt unserer Tour, verlassen wir die Küste und fahren durch die westfriesiche Seen und Moorlandschaft. Vorbei geht es am "Burgumer Mar" und "De Leien" zum Naturreservat "De Alde Feanen". Hier überqueren wir die "Wide Le" mit einer kleinen Radfähre. Die nächsten 200m Weg bestehen aus frisch aufgeschütteten Muscheln. Auch im kleinen Gang sorgt dies für dicke Oberschenkel. Weiter geht's es dann über kleine Strassen und schmale asphaltierte Wege oft am Wasser entlang zum "Tjeukemeer". Hier müssen wir mit einer mit Muskelkraft betriebenen Selbstbedienungsfähre übersetzen. Frank übernimmt gerne diesen Ausgleichssport. Weiter geht es an vielen kleinen Kanälen nach Blockzijl und wir lassen das "Volenhovermeer und das "Zwarte Meer" links liegen und erreichen wir nach um 18:40 Uhr den Campingplatz "De Kattewaard". Da wir unterwegs keinen Supermarkt mehr gefunden haben, fragen wir den Campingplatzbesitzer wo wir noch einkaufen können. Der nächste offene Supermarkt ist in Kampen, 9km entfernt. Schnell bauen wir die Zelte auf und düsen dann mit den leeren und leichten Velomobilen zum Supermarkt einkaufen um für das Abendwohl und das Frühstück am Sonntag zu sorgen.
Auf der anderen Strassenseite besuchen wir auch noch eine Pommes Bude. Gesättigt fahren wir zurück zum Zeltplatz. Hier schauen wir uns auf einer großen Leinwand noch die 2. Halbzeit der Bayernblamage an und gehen dann früh zu Bett. Hier das
Tagesvideo
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Immer am Wattenmeer (hinterm Deich) lang |
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Frank hat Schaltungsprobleme |
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Am nördlichsten Punkt unserer Tour |
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Wierum, ab jetzt geht es wieder Richtung Heimat |
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An der Fähre Nr. 2 |
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Muskelkraft ist gefordert! |
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Frank im Pannenpech |